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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Nun war der schwierigste Marsch überstanden und der Kamm der Koppe bald erstiegen Bei der Teufelswiese gab es viel Gekreisch und Gelächter, denn die weißen Strümpfe der Damen bekamen dort im Sumpfe manchen Schmutzfleck, wenn sie neben die gelegten Steine traten; alles dies erhöhte nur die allgemeine Fröhlichkeit.
Von zwei Seiten her kann diese Kapitalbildung gefördert werden: von der Erhöhung des Volkseinkommens durch erhöhte Produktion und von der Minderung des Verbrauches her. Unsere Lage zwingt uns, beide Wege zu beschreiten: die Produktion aufs äußerste zu steigern, den Verbrauch an allem Entbehrlichen möglichst zurückzudrängen.
Ich blieb mit der Miete an meine Mutter rückständig, der Magistrat erhöhte die Pacht des Ladens unter dem Rathaus von sechzig auf hundert Taler, und im dritten Jahre wurde ich bankrott.
Bei diesen letzten beiden hatte es mich nicht gewundert, da ich sie für Kenner hielt und da sie Gebirgsbewohner waren. Der Vater aber, der zwar Bilder besaß, war ein Kaufherr und war nie lange in dem Gebirge gewesen. Es erhöhte dies meine Ehrfurcht gegen ihn noch mehr. Er zeigte mir, wo ich unwahr gewesen war, und setzte mir auseinander, wie es hätte sein sollen, was ich augenblicklich begriff.
Wer ist wohl der sich nicht vor den Franzosen scheut? Doch unser Jungfervolk setzt diese Furcht beyseit, Und glaubt aus hohem Geist und voller Ehrbegierde Die Sprache dieses Volks erhöhte ihre Zierde.
Sie wußte es wohl noch, und als nun die Geschwister über Weihnachten plauderten, da konnte sie mittun, ja in der Freude auf Weihnachten stand sie nicht hinter den Großen zurück, im Gegenteil, wenn sie mit leuchtenden Augen vom Christkindlein sprach, so war sie die kleine Hauptperson, die allen die Freude erhöhte.
Auch daß man die Kurowskis, über deren Haushalt in letzter Zeit viel geredet worden war, in so gutem Einvernehmen sah, erhöhte das Behagen aller, die Gertrud von früher her kannten und sie jetzt, den Gerüchten nach, beklagt hatten.
»Bischof« gab es in unüberwindlichen Mengen und die mit Ingwer bereiteten braunen Kuchen Sesemis waren ungeheuer schmackhaft. Niemals aber, dank der bebenden Hingabe, mit der Fräulein Weichbrodt jedesmal ihr letztes Weihnachtsfest beging, niemals verfloß dieser Abend, ohne daß eine Überraschung, ein Malheur, irgendeine kleine Katastrophe sich ereignet hätte, die die Gäste zum Lachen brachte und die stumme Leidenschaftlichkeit der Wirtin noch erhöhte. Eine Kanne mit Bischof stürzte und überschwemmte alles mit der roten, süßen, würzigen Flüssigkeit ... Oder es fiel der geputzte Baum von seinen hölzernen Füßen, genau in dem Augenblick, wenn man feierlich das Bescherungszimmer betrat ... Im Einschlafen sah Hanno den Unglücksfall des vorigen Jahres vor Augen: Es war unmittelbar vor der Bescherung. Therese Weichbrodt hatte mit soviel Nachdruck, daß alle Vokale ihre Plätze gewechselt hatten, das Weihnachtskapitel verlesen und trat nun von ihren Gästen zurück zur Tür, um von hier aus eine kleine Ansprache zu halten. Sie stand auf der Schwelle, bucklig, winzig, die alten Hände vor ihrer Kinderbrust zusammengelegt; die grünseidnen Bänder ihrer Haube fielen auf ihre zerbrechlichen Schultern, und zu ihren Häupten, über der Tür, ließ ein mit Tannenzweigen umkränztes Transparent die Worte leuchten. »Ehre sei Gott in der Höhe!« Und Sesemi sprach von Gottes Güte, sie erwähnte, daß dies ihr letztes Weihnachtsfest sei und schloß damit, daß sie alle mit des Apostels Worten zur Fröhlichkeit aufforderte, wobei sie von oben bis unten erzitterte, so sehr nahm ihr ganzer kleiner Körper Anteil an dieser Mahnung. »Freuet euch!« sagte sie, indem sie den Kopf auf die Seite legte und ihn heftig schüttelte. »Und abermals sage ich: Freuet euch!« In diesem Augenblick aber ging über ihr mit einem puffenden, fauchenden und knisternden Geräusch das ganze Transparent in Flammen auf, so daß Mademoiselle Weichbrodt mit einem kleinen Schreckenslaut und einem Sprunge von ungeahnter und pittoresker Behendigkeit sich dem Funkenregen entziehen mußte, der auf sie herniederging
Das Benehmen der gefangenen Prälaten erhöhte inzwischen die allgemeine Theilnahme, die ihre Lage erweckte. Am Abend des „schwarzen Freitags“, wie man den Tag ihrer Einkerkerung nannte, kamen sie gerade zur Stunde des Gottesdienstes in ihrem Gefängnisse an. Sie begaben sich sogleich in die Kapelle. Der Zufall wollte, daß im zweiten Vorlesestück die Worte vorkamen: „In allen Dingen lasset uns beweisen als die Diener Gottes in großer Geduld und Trübsalen, in Nöthen und
Ich brachte daher den Patienten zu Bett und erhöhte die Chinindosis von 2 auf 3 Gramm mit dem Erfolge, dass sich der Kranke zwar schwindelig fühlte, die Temperatur aber nicht mehr stieg. Als am folgenden Tage 2 g Chinin wiederum kein genügendes Resultat ergaben, beschloss ich, noch einige Tage mit strenger Bettruhe und 3 g Chinin fortzufahren.
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