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Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Ihre Wangen flammten und auch über ihre Stirn, bis zu den Haarwurzeln, ergoß sich die Röte des Zorns und der Scham. Ja auch der Scham, denn für ihn schämte sie sich. Er rühmte sich seiner Herrennatur, und doch war alles Edelmännische längst in ihm erstorben. Er suchte den Tod, weil das Leben ihm nichts mehr zu bieten hatte als – Arbeit. Es war wahnsinnig, so mutlos zu flüchten.
Ein riesiger Steinblock stürzte, von Stockwerk zu Stockwerk fallend, hinab, und plötzlich ergoß sich ein Katarakt, ein voller Wasserstrom aus den Lüften hinab in die Ebene. Die durchbrochene Wasserleitung entleerte sich. Das war der Tod für die Stadt und der Sieg für die Barbaren! Bald darauf waren die Karthager alarmiert und erschienen auf den Mauern, den Häusern, den Tempeln.
Da plötzlich ergoß sich eine blendende Helle, ein stechend blauer Himmel breitete sich aus, in dessen Mitte eine ungeheure Waage schwankte. Sie schwankte lange.
Und ein Leuchten ergoß sich über seine Blässe, . . . . seine blutverklebten Finger fuhren wie streichelnd durch die Luft . . . . bis der Kopf zurücksank, und die Augen brachen. Die ersten Soldaten, die durch den hochgetürmten Erdwall endlich bis zu ihm vordrangen, fanden ihn schon entseelt; um seinen Mund schwebte, trotz der gräßlichen Verwundung, ein zufriedenes, fast glückliches Lächeln.
Die Menge strömte von beiden Enden des Orts auf der Landstraße heran und ergoß sich in alle Gassen, Alleen und Häuser. Überall klingelten die Türen, um die Bürgerinnen herauszulassen, die in Zwirnhandschuhen nach dem Festplatze wallten.
Zerstreut war er durchaus: denn er hatte vom ersten Augenblick an nicht Abneigung noch Widerwillen, aber Entfremdung gegen Julien gefühlt; Lucinde dagegen zog ihn an, daß er zitterte, wenn sie ihn mit ihren vollen, reinen, ruhigen Augen ansah. So bedrängt, erreichte er den ersten Abend sein Schlafzimmer und ergoß sich in jenem Monolog, mit dem wir begonnen haben.
Da zog sich der weite Kranz roter Federn enger zusammen. Bald hatten sie den Führer erreicht und umringten ihn. In diesem Augenblicke ergoß sich ein ungeheurer Menschenstrom aus den Seitengassen. Der Libyer wurde um die Hüften gepackt, hoch gehoben und bis vor die Mauer zu einer Stelle gerissen, wo die Befestigung besonders hoch war. Matho gab laut ein Kommando.
Er zeigte ihr den strahlenden Fluß, der sich still in den Teich ergoß: "So speisen die silbrigen Wellen der himmlischen Ganga alle Lotusteiche in den Gefilden der Seligen." "Die himmlische Ganga?" wiederholte sie fragend und strich sich mit der Hand über die Stirn. "Komm, wir wollen nach dem Korallenbaum."
Das sollte ihr die Wehen erleichtern. Der Regen schlug auf die Terrassen und überschwemmte sie, bildete Teiche auf den Höfen, Wasserfälle auf den Treppen und Strudel an den Straßenecken. Er ergoß sich hier in schweren trüben Massen, dort in hurtigen Strahlen. Von allen Hausgiebeln plätscherten breite schäumende Fluten herunter, und an den Mauern hing der Regen wie loses graues Tuch.
Monmouth führte nicht bloße Pöbelhaufen zum Angriff gegen geübte Soldaten; seine Leute waren nicht ganz ohne allen militärischen Anstrich, während Feversham's Truppen im Vergleich zu den englischen Truppen der Jetztzeit fast ein Pöbelhaufe genannt werden könnten. Es war vier Uhr, die Sonne ging auf und das geschlagene Heer ergoß sich massenhaft in die Straßen von Bridgewater.
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