Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 27. Oktober 2025
Nach einer halben Stunde liefen wir in einen Fluß ein, der sich in die See ergoß, und stiegen ans Ufer. Am Stadttor erkundigten wir uns, wie die Stadt heiße, und erfuhren, daß es eine indische Stadt sei, nicht weit von der Gegend, wohin ich zuerst zu schiffen willens war. Wir begaben uns in eine Karawanserei und erfrischten uns von unserer abenteuerlichen Reise.
Man konnte vielleicht glauben, der Fluß habe sich schon in den weiten Wassern des großen Wyk verloren; aber die Spitze der Halbinsel drängte seinen Lauf noch einmal zusammen, ehe er, an Travemünde vorbei, sich dann ins Meer ergoß. Travemünde lag da wie ein holländisches Bild. Entzückend fein und lieblich an den Uferrand hingebaut und vom malerischen alten Kirchturm bevatert.
„Und – das Kind, wo ist es?“ „Es ist bei seiner Mutter.“ „Das habt ihr zugegeben? So gewissenlos seid ihr gewesen?“ „Das Kind ist wohl aufgehoben bei ihr.“ Er lachte rauh und ergoß eine Flut schwerster Schimpfworte über seine Frau. Wieder ließ ich ihn reden und toben. Zuletzt stieß er hervor: „Wo hält sich das Scheusal auf?“ „Deine Frau? Das sage ich dir nicht.“ „Das mußt du mir sagen!“
Sie hatten in Höllenangst gesessen, bis der gewandte Laufer, wahrscheinlich vom Konsul gut pensioniert, einen glücklichen Ausgang des Abenteuers unter hundert Possen erzählte, worauf denn ein erheiternder Frohsinn sich über die beiden ergoß, die mich sogleich aufsuchten, als die Aufmerksamkeit des Gouverneurs wegen der Kirche ihnen bekannt geworden.
Die erste Seite ergoß sich in einem einzigen Wortstrom, teils aus seiner eigenen Vorratskammer, teils aus der »Sagengeschichte« und den »Schwedischen Volksliedern« von Afzelius; die hatten einen starken Eindruck auf ihn gemacht, als er sie beim Verwalter in Wärmland gelesen. – Liebe, geliebte Freundin! begann er.
Wird nicht ein Volk sich sammeln und mit anschwellender Gewalt den alten Freund erretten? O haltet, Mauern, die ihr mich einschließt, so vieler Geister wohlgemeintes Drängen nicht von mir ab; und welcher Mut aus meinen Augen sonst sich über sie ergoß, der kehre nun aus ihren Herzen in meines wieder. O ja, sie rühren sich zu Tausenden! sie kommen! stehen mir zur Seite!
Und sprang ins Boot und bahnte mir den Pfad Mit Ruderschlag ans rechte Seegestad. Ein stattlich Dorf erzielt' ich mit dem Boot Da regte sich's, als wäre Feuersnot. Wo sich der Dorfbach in den See ergoß, Lärmt' eine Männerschar, ein Kindertroß. Aus ihrem Kirchlein schleppten mit Geschrei Die Bilder ihrer Heil'gen sie herbei
Und nun ergoß sich über diese ein gleicher Redestrom; Orla verstand es jedoch geschickt, mit kühler, aber ausgesuchter Höflichkeit ihren Fragen auszuweichen, so daß die aufgeregte Fragerin wenig mehr erfuhr, als sie schon wußte. Die vornehme Zurückhaltung der jungen Dame imponierte ihr gewaltig, und sie bat sie dringend um ihren baldigen Besuch.
Da brach es noch einmal los und es war, als barst die ganze Erde zusammen. Bis zur Brust war er festgekeilt und griff mit den Händen wie in Mehlberge. Und immer neues Wasser ergoß sich und verschlang die Staubwolken. Von einem geknickten Pfahl herunter blinkte gelbes Licht. Das war Jeans Lampe. Er griff danach und hob sie hoch. Seine Augen zersägten das Dunkel.
Dieser traf besser, als der Fischer gewollt hatte, denn das arme Meerweibchen stieß einen lauten Schrei aus und verschwand in der Tiefe. Der Fischer blieb am Ufer stehen und hoffte, sie werde wieder an der Oberfläche auftauchen. Aber da sah er, wie sich über das Wasser ringsum ein milder Glanz ergoß, der ihm eine wunderbare Schönheit verlieh.
Wort des Tages
Andere suchen