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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Als er jetzt von neuem in die Kreuz und in die Quer nach dem Wege suchte, entdeckte er endlich einen kleinen Fußsteig, der ihn zur Hütte der lahmen Alten brachte. Wohl erschracken die Töchter, als sie plötzlich den fremden Mann sahen, dessen Gleichen ihr Auge nie zuvor erblickt hatte.
Um diese Zeit fing Rembrandt an, einer neuen Gattung gewissenhaften Studiums seine Aufmerksamkeit zuzuwenden. Von des Meisters großer Begabung, seinen Kompositionen durch dichterisch erfundene Landschaft einen stimmungsvollen Hintergrund zu geben, sind uns bisher schon manche Proben geboten worden. Mit dem reizvollen Blatt »der Kanal« aber beginnt im Jahre 1640 die Reihe der Radierungen, in denen Rembrandt Stückchen seines Heimatbodens schlicht und treu der Wirklichkeit nachzeichnete und dabei Gegenden, die einem anderen ganz und gar poesielos erschienen wären, künstlerische Reize abgewann, weil er sie eben mit Künstleraugen anschaute. Das Jahr 1641 bringt uns von solchen geistvollen, der Natur nachgeschriebenen Blättern zwei besonders berühmte, »die Windmühle« und »die Strohhütte mit dem großen Baum.« Auf dem erstgenannten, das auch als »die Mühle Rembrandts« bezeichnet wird, weil lange Zeit die irrige Meinung verbreitet war, Rembrandt, der Müllerssohn, habe in einer Windmühle am Rhein, zwischen Leiderdorp und Koudekerk, das Licht der Welt erblickt, sehen wir nichts als eine Windmühle, ein paar Häuser und einen ganz flachen Horizont; aber welcher feine, namenlose Reiz
Aber man denke sich erst seinen Schrecken, als er von ungefähr die Augen wandte und dicht an seinem Kopfe das gelbe Männchen steif und aufrecht sitzen sah, als wie er es zum erstenmal erblickt, nur daß es jetzt, als wie zum Spotte der ganzen Versammlung, auch eine Pfeife im Munde hatte.
Mir scheint, daß die Regierung des Kaisers, wenn sie wirklich in dieser Sache so große Gefahren erblickt, die ich noch nicht zu sehen im Stande bin, allen ihren Einfluß in Madrid aufwenden sollte, um die dortige Regierung zu bestimmen, daß sie auf das Projekt verzichte.“
Nähert man sich einem solchen Felsen, so erblickt man zuerst einzeln oder gruppenweise vertheilt die munteren und possirlichen Klippschliefer auf Spitzen und Absätzen sich gemüthlich sonnend oder mit den zierlichen Pfötchen den Bart kratzend; dazwischen sitzt oder läuft ein behender Ichneumon und am steilen Gestein klettern oft fußlange Stellionen.
Er wird verwundet, und sterbend sendet er der Geliebten seinen letzten Gruß! Petra faßt erst, was geschehen ist, als die Braut still hereintritt und seine Leiche erblickt. Und da ist es, als sammelten alle Wolken des Schmerzes sich über einem einzigen Punkt; aber ein Blick zerteilt sie: die Braut blickt auf von des Toten Brust und fleht zum Himmel, daß er auch sie sterben lasse.
Erkenn ich Braunen? Wie kommt er So geschändet? Und Braun versetzte: Leider erbärmlich Ist das Ungemach, das Ihr erblickt; so hat mich der Frevler Reineke schändlich verraten! Da sprach der König entrüstet: Rächen will ich gewiß ohn alle Gnade den Frevel. Solch einen Herrn wie Braun, den sollte Reineke schänden?
Kaum hatte sie das junge Paar wieder so schön und glücklich nebeneinander erblickt, so war auch schon jeder Vorsatz vergessen und sie half sogleich für den Nachmittag einen schönen Ausflug beraten und festsetzen; denn sie war eine fröhliche Frau, wie alle Stauffacherinnen, wenn gerade keine Gewitterwolken über den Männern schweben, die sie zerstreuen sollen.
Meine Mutter bemerkte es und zog mich zurück; allein ich hatte doch soviel gesehen, daß man Freunde und Feinde, Saul und Goliath und wie sie alle heißen mochten, in einen Schiebkasten packte, und so erhielt meine halbbefriedigte Neugierde frische Nahrung. Dabei hatte ich zu meinem größten Erstaunen den Lieutenant im Heiligtume sehr geschäftig erblickt.
Ach, nie "Hätt' er die Todesreise mir gestattet! "Zeig' ihm dies Bildniß! "Wenn er diese Schönheit "Erblickt, wird er den Sohn entschuldigen."
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