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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Als uns der Fastnachtsball und das erbauliche Ende der Dame Magdalis unter die Augen kam, da gedachten wir jenes Sprichworts: "Junge H...n, alte Betschwestern"; wir glaubten, der gute Mann habe sich in der braunen Stube selbst bekehrt, sehe seine Sünden mit Zerknirschung ein und werde mit Pater Willibald selig entschlafen.

Ihr Beschützer war in den Ratskeller gegangen, wo die vornehmen Bürger beim Wein saßen und Rede austauschten über die Zeitläufte, den Übermut der Geringen, die es den Herren gleich tun wollten und was dergleichen erbauliche Gespräche mehr waren.

Sobald wir uns dem männlichen Alter nähern, sollen wir fein alle unsere Kräfte einem nützlichen Amte widmen; und läßt uns dieses Amt einige Zeit, etwas zu schreiben, so soll man ja nichts anders schreiben, als was mit der Gravität und dem bürgerlichen Range desselben bestehen kann; ein hübsches Kompendium aus den höhern Fakultäten, eine gute Chronike von der lieben Vaterstadt, eine erbauliche Predigt und dergleichen.

So dringt von verschiedenen Seiten her der historische Roman der Griechen in die roemische Historiographie ein; und es ist mehr als wahrscheinlich, dass von dem, was man heute Tradition der roemischen Urzeit zu nennen gewohnt ist, nicht der kleinste Teil aus Quellen herruehrt von dem Schlage der 'Amadis von Gallien' und der Fouqueschen Ritterromane eine erbauliche Betrachtung wenigstens fuer diejenigen, die Sinn haben fuer den Humor der Geschichte und die Komik der noch in gewissen Zirkeln des neunzehnten Jahrhunderts fuer Koenig Numa gehegten Pietaet zu wuerdigen verstehen.

Da sie aber hiezu keine Lust bezeigte, auch fuers erste noch im Hause voellig noetig war, nahm er einstweilen mit dem Abglanz ihres Heiligenscheins, der auch auf ihn herueberstrahlte, vorlieb und war nicht wenig stolz, wenn geistliche Herren, der Schwester wegen, fleissig auf Goyen vorsprachen und bei einem Glase roten Weins ueber die Angelegenheiten der Kirche erbauliche Reden fuehrten.

Es gibt was!" Aber der große Thienwiebel, der sich jetzt auch die Serviette unter sein blaues Doppelkinn gestopft hatte, fühlte sich wieder durchaus auf der Höhe der Situation. "Meint Ihr, ich hätte erbauliche Dinge im Sinn? Ein schöner Gedanke, zwischen den..." "Nielchen!!" Der kleine Ole hat es für die höchste Zeit gehalten.

Noch unaussprechlich vieles Erbauliche, Moralische, Historische, Allegorische, Medizinische, Mystische, selbst Politische brachte Gockel in dieser schönen Leichenrede an, welche auch oft von dem lauten Schluchzen und Weinen Gockels, der Frau Hinkel und der kleinen Gackeleia unterbrochen ward.

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