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Die Ordnung des Staats sei, in Beziehung auf diesen Mann, so verrueckt, dass man sie schwerlich durch einen Grundsatz, aus der Wissenschaft des Rechts entlehnt, werde einrenken koennen.

Das letztere geschah auch hier wohl aus religiösen Gründen oder weil man die Mädchen für geringer als die Knaben hielt; Mörenhout, dem diese Nachrichten entlehnt sind er handelt von den Areois 1, 485-98 ist der Meinung, alle diese Morde seien vollbracht, um die Volksmenge der Insel nicht übergross werden zu lassen, welcher Ansicht man kaum beipflichten wird; wie denn auch das tahitische Volk selbst der Ansicht war, die Weiber brächten zur Conservirung ihrer Schönheit die Kinder um.

Sie haben von ihr Geld entlehnt und fordern für die Weihnachten neuerdings Geld und zwar unter dem Vorwande, krank zu sein und Ehrenschulden ...« »Entschuldigen Sie, Fräulein kommen Sie im Auftrage meiner Mutter oder ...« »Einerlei! Ich frage nicht und habe auch kein Recht, Sie zu fragen, zu was Sie das Geld brauchen.

Der Stamm der Kanaaniten ist den Roemern durch Vermittlung der Hellenen bekannt geworden, da sie, wie wir sahen, ihn stets mit dem griechischen Namen genannt haben; aber dass sie weder den Namen der Stadt Karthago ^5 noch den Volksnamen der Afrer ^6 von den Griechen entlehnt haben, dass tyrische Waren bei den aelteren Roemern mit dem ebenfalls die griechische Vermittlung ausschliessenden Namen der sarranischen bezeichnet werden ^7, beweist ebenso wie die spaeteren Vertraege den alten und unmittelbaren Handelsverkehr zwischen Latium und Karthago. ^5 Phoenikisch Karthada, griechisch Karchedon, roemisch Cartago. ^6 Der Name Afri, schon Ennius und Cato gelaeufig man vergleiche Scipio Africanus , ist gewiss ungriechisch, hoechst wahrscheinlich stammverwandt mit dem der Hebraeer. ^7 Sarranisch heissen den Roemern seit alter Zeit der tyrische Purpur und die tyrische Floete, und auch als Beiname ist Sarranus wenigstens seit dem Hannibalischen Krieg in Gebrauch.

Daß die Welt einen Anfang habe, daß mein denkendes Selbst einfacher und daher unverweslicher Natur, daß dieses zugleich in seinen willkürlichen Handlungen frei und über den Naturzwang erhoben sei, und daß endlich die ganze Ordnung der Dinge, welche die Welt ausmachen, von einem Urwesen abstamme, von welchem alles seine Einheit und zweckmäßige Verknüpfung entlehnt, das sind so viel Grundsteine der Moral und Religion.

Sie haben durch ihre lange Praxis der mohammedanischen Religion Vieles aus dem Arabischen entlehnt.

Auch hat er zu geflissentlich schöne Stellen aus den Alten nachzuahmen gesucht, ohne zu unterscheiden, aus was für einer Art von Werken er sie entlehnt und in was für eine Art von Werken er sie überträgt. Nestor ist in der Epopee ein gesprächiger freundlicher Alte; aber der nach ihm gebildete Polydor wird in der Tragödie ein alter ekler Salbader.

Letzterer oft aus Ossian entlehnt, erstere durchaus sanft und klagend, durch Molltöne sich hinwindend. Manche uralte Melodie ertönte hier und wurde mit heißer Vaterlandsliebe aufgenommen. Das Ganze wäre für eine Stunde etwa recht angenehm gewesen; aber es hatte den Fehler aller Ergötzlichkeiten in Großbritannien, es währte zu lange.

Es mag ferner sein, dass, wie das roemische Koenigtum den Purpurmantel und den Elfenbeinstab sicher den Griechen nicht den Etruskern entlehnt hat, so auch die zwoelf Liktoren und andere Aeusserlichkeiten mehr vom Ausland heruebergenommen worden sind.

Und hat er nicht auch die ganze Auflösung von ihm entlehnt, indem er das Opfer, bei welchem Polyphont umgebracht werden sollte, von ihm mit der Handlung verbinden lernte? Maffei machte es zu einer hochzeitlichen Feier, und vielleicht, daß er, bloß darum, seinen Tyrannen itzt erst auf die Verbindung mit Meropen fallen ließ, um dieses Opfer desto natürlicher anzubringen.