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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Bald legt auch Schmerz und Gram die Mutter auf die Bahre. Er lebt, und niemand ist der mit dem Armen weint, Denn ach! verlassen hat ihn auch sein letzter Freund! Er steht allein. Die Welt die ihn umgiebet Ist Grab von allem Grab, was er, was ihn geliebet. 20 Er steht, ein einsamer vom Sturm entlaubter Baum, Die Quellen sind versiegt, wo seine Freuden quollen.

Ich bin ein entlaubter Stamm, alles hab’ ich verloren was mein Leben erfreute: mein Weib ist tot seit vielen Jahren, meine Söhne sind tot, meine Enkel sind tot: bis auf Einen, der ist schlimmer als tot: – der ist ein Welscher worden.

Die Schönheit der Ebene ist geschwunden, der Schmuck der Fluren ist dahingewelkt, auf dürre, welke Blätter tritt mein Fuß, und ich fühle mich tief von dem Gedanken ergriffenDes Menschen Leben ist wie Gras, er blüht wie eine Blume des Feldes, ein Wind fährt darüber hin und sie ist nicht mehr und ihre Stätte kennt man nicht längerbald welkt die Schönheit des Lebens dahin, ach, gar bald werde ich dastehen wie ein entlaubter Baum, von dem Blatt nach Blatt herunterfällt.

Den wilden Orgeln des Wintersturms Gleicht des Volkes finstrer Zorn, Die purpurne Woge der Schlacht, Entlaubter Sterne. Mit zerbrochnen Brauen, silbernen Armen Winkt sterbenden Soldaten die Nacht. Im Schatten der herbstlichen Esche Seufzen die Geister der Erschlagenen. Dornige Wildnis umgürtet die Stadt. Von blutenden Stufen jagt der Mond Die erschrockenen Frauen. Wilde Wölfe brachen durchs Tor.

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