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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Als endlich das Ausbleiben jeder Meldung von dem entsandten Korps es aus der truegerischen Ruhe aufschreckte und es, um dasselbe aufzusuchen, der Walstatt sich naeherte, ward dem Vater das Haupt des Sohnes auf einer Stange entgegengetragen; und abermals begann nun gegen das Hauptheer die schreckliche Schlacht, mit demselben Ungestuem und derselben hoffnungslosen Gleichfoermigkeit.
Freilich, bei einem unparteiischen Zuschauer würde auch Hilde Chavonne den Verdacht erweckt haben, daß ihr der Eindruck ihrer Sprünge und Tanzschrittchen nicht gleichgültig sei, und daß sie wie jedes junge, schöne, tanzende Weib um den Kopf eines Mannes tanze. Und gewiß hätte Asmus ihr lieber seinen Kopf auf einer Schüssel entgegengetragen, als ihr von Liebe zu sprechen.
Bei Grete war's ein Anflug wahrer Rührung, sie verglich das wenige, was an Gemüt in ihr ruhte, mit dem, was ihr entgegengetragen ward. Ehrliche Scham und dankbare Gefühle zogen durch ihre Seele. Bei dem Manne war's dagegen die Eitelkeit und die Befriedigung, daß man ihm ohne Zwang Beweise der Verehrung entgegentrug, die er so wenig verdiente.
Ein guter Offizier, uebrigens aber von mittelmaessigen Gaben des Geistes und des Herzens, hatte das Schicksal mit dreissigjaehriger daemonischer Bestaendigkeit alle glaenzenden muehelosen Aufgaben nur darum ihm zu loesen gewaehrt, alle von anderen gepflanzten und gepflegten Lorbeeren nur darum ihm zu brechen gestattet, nur darum alle Bedingungen zur Erlangung der hoechsten Gewalt ihm entgegengetragen, um an ihm ein Beispiel falscher Groesse aufzustellen, wie die Geschichte kein zweites kennt.
Wir haben dir alles zu leicht gemacht und alles entgegengetragen, nach was es dich verlangt hat. Wenn wir gedacht haben, daß du es weit bringen sollest auf der Welt, so haben wir nicht an deine Seele gedacht, sondern an Ehre und Fortkommen und gutes Bestehen vor den Menschen.
»Ich fing an, mich des gedankenlosen Beifalls zu schämen, der mir entgegengetragen wurde; dazu war es mir des Handwerks wegen unmöglich, meine Gedanken für mein stilles Inneres, für den eigenen Frieden zu ordnen, weil sich das mit der lauten Gewaltsamkeit und den Anforderungen des Standes nicht vertrug, und darum wollte ich ihn verlassen und meinen fadenscheinigen Reformatorenrock an den Nagel hängen.
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