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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Die Welt ist elend, jammervoll Und nimmer wert, dass wir sie lieben. O weh, dass ich kein Vogel bin! Ich wünschte, dass ich Flügel hätte, Um ihr für immer zu entfliehn. Trostlos, allein zu schlafen diese Nacht, Die endlos lang ist, wie der lange Schweif Des Goldfasanen, dessen helle Stimme Ich von dem Berg herüberklingen höre.
Ihm ist von vornherein nicht die Kraft gegeben, es zu verwirklichen. Er fühlt den titanischen Drang des Übermenschen in sich, aber nicht seine Stärke. Er, dessen Geist nach dem Unendlichen griff, wird von einer Leidenschaft gepackt, die ihn ganz ausfüllt, die ebenso endlos werden muß, wie sein früheres Streben. Und auch jetzt wird ihm keine Befriedigung.
Er fand es selbstverständlich, wenn sich irgendein Herr vor ihn hinstellte und ihm aus einem bereitgehaltenen Zettel endlos viele Namen oder endlos viele Zahlen vorlas. Sein Gedächtnis ließ ihn nicht im Stich, er konnte in der gleichen Reihenfolge Namen für Namen, Zahl für Zahl, und waren es hundert, wiederholen.
Die breiten, dichtbevölkerten Strassen sind mit hässlichen eisernen Bedürfnisanstalten, radikalen Klubs und Trambahnlinien, auf denen Ketten von gelben Wagen endlos einziehen, reichlich versehn. Doch Sind die Hauptverkehrsadern mit grasbewachsenen Vorgärtchen verziert, von denen man nur den kleinen Streifen betritt, der vom Pförtchen zur Haustür führt.
Keine Welt ohne Ich : Ich geht in der Welt auf, die Welt geht im Ich auf; darum lösen sich vom Ich aus alle Fragen dieser Welt : endlos wechselnde Namen endlos wechselnden Verlangens in dir Widerschein deiner selbst Und die ganze Welt erlangend, erlangst du dich selbst nichts mehr. Verlangen ist Gedanke in dir; denken heißt urteilen, urteilen heißt zeugen.
Die verlangende Welt denkt durch zahllose Worte Einen Gedanken. Alle Gedanken und alle Worte dieser Welt sagen nur Eines; alle Worte aller Sprachen aller Welten endlos wechselnder Ausdruck endlosen Verlangens nach Alleinheit. Aus wechselnder Empfindung, wechselndem Urteil, wechselnden Worten schafft sich die Vielheit dieser Welt die vielheitliche Welt aus dem schaffenden Wort.
Das junge Mädchen ließ die Reitpeitsche fallen. Sie preßte die Hände an ihren nackten Hals und begann mit einem Male wie eine Krähe laut aufzuschreien. Esthe schrie mit hochgehobenen Händen, sie stand auf den Zehen aufgerichtet und schrie endlos
Ich ist Verlangen, das Verlangen ist endlos. Ich verlangt nach Allem, was es nicht ist. Ich, sich selbst im Anderen verkennend, jagt nach sinnlich sinnlosem Ziele endlose Täuschung der Sinnenwelt Sinnlosigkeit der Sinnenwelt sinnlos, weil sinnlich. Alles Verlangen ist Verlangen zu sich, alles Verlangen ist Ich Verlangen. Es gibt kein selbstloses Verlangen. Kein Ich ist leer von Verlangen.
Den endlos langen einförmigen über Oldenburg, Quaakenbrück und Lingen, oder den an der frischen Nordsee, durch Friesland, wo täglich, ja stündlich sich Gelegenheit bot, zu Schiffe zu gehen und die Welt zu durchfahren?
Die Tiefen, aus denen man herkommt, liegen grau und endlos in Nebel hinter einem. Die Wolken wechseln über die blasse Sonne, breitflockiger Schnee stiebt in der Tiefe und zieht über alles einen ewig beweglichen Flor. Ich bin überzeugt, daß einer, über den auf diesem Weg seine Einbildungskraft nur einigermaßen Herr würde, hier ohne anscheinende Gefahr vor Angst und Furcht vergehen müßte.
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