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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Die Empfindung bei schwachen Schlägen des Gymnotus schien mir große Aehnlichkeit zu haben mit dem schmerzlichen Zucken, das ich fühlte, wenn auf den wunden Stellen, die ich auf meinem Rücken durch spanische Fliegen hervorgebracht, zwei heterogene Metalle sich berührten.

So, wenn ich von der Vorstellung eines Körpers das, was der Verstand davon denkt, als Substanz, Kraft, Teilbarkeit usw., imgleichen, was davon zur Empfindung gehört, als Undurchdringlichkeit, Härte, Farbe usw. absondere, so bleibt mir aus dieser empirischen Anschauung noch etwas übrig, nämlich Ausdehnung und Gestalt.

In diesem Augenblick fand er sie unvergleichlich schöner als die kleinere und zarte Nebenbuhlerin, welche er ihr gegeben hatte, denn das Höchste und Tiefste der Empfindung erreicht seinen Ausdruck nur in einem starken Körper und in einer starken Seele.

Einige der Priester hatten eine Art Meßgewand von Brokat an, das jedoch sehr verschabt war; andere trugen Stäbe mit Bronzekreuzen und über dem vornehmsten wurde ein blauer, mit Goldfranzen besetzter Sammetschirm getragen. Die ganze Feierlichkeit entbehrte aller Ordnung und erregte in Rüppell mehr Neigung zum Lachen als religiöse Empfindung.

Ich meinerseits bemerkte unter diesen Zuschauern mit wehmütiger Empfindung unseres verunglückten Schiffers Frau, die ihre Kinderchen zur Seite hatte und eifrig nach uns aussah.

Du wirst ja nicht einmal Kinder habenIch zuckte zusammen, aber rasch und gewaltsam hatte ich die Empfindung auch schon niedergekämpft, die ihm Recht hätte geben können. »Alle armen, alle verlassenen Kinder in der Welt werden meine Kinder sein « antwortete ich, »für sie werde ich denken und arbeitenPapa stand auf: »So habe ich dir nichts mehr zu sagen.

Endlich seufzte sie auf. „Deine Mutter möchte ich kennenlernen. Meine hab’ ich nicht gekannt.“ Er küßte sie, mitleidig, achtungsvoll und mit einer dunklen Empfindung von schlechtem Gewissen. Er fühlte: jetzt hatte er ein Wort zu sprechen, das sie ganz und gar für immer trösten mußte. Aber er schob es hinaus, er konnte nicht.

Selbst als ich zu einigen, die ich besonders liebte, näher getreten war, selbst als ich vor einem Guido, der auf der Staffelei stand, die nahe an das Fenster und in das beste Licht gerückt worden war, niedersaß, um ihn zu betrachten, konnte die Empfindung, die sonst diese Werke in mir erregten, nicht emporkeimen.

Von was hätte der Schneider leben sollen, wenn er dem Menschen nicht die Empfindung der Scham eingepflanzt hätte, von was der Soldat, wenn er ihm nicht mit dem Bedürfnis sich totzuschlagen ausgerüstet hätte? Darum zweifelt nicht ja, ja, es ist lieblich und fein, aber alles Irdische ist übel, selbst das Geld geht in Verwesung über.

Ich weiß nicht, was ich jetzo bin; aber ich weiß, daß ich aus Empfindung rede. Juliane. Die zu heftig ist, als daß sie lange anhalten sollte. Adrast. So prophezeien Sie mir mein Unglück. Juliane. Wie? Sie vergessen, in was für Verbindung Sie mit meiner Schwester stehen? Adrast. Ach! Juliane, warum muß ich Ihnen sagen, daß ich kein Herz für Ihre Schwester habe? Juliane. Sie erschrecken mich.

Wort des Tages

ibla

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