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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Seine ganze Wissenschaft hatte ihn nicht allein verlassen, sondern liess ihn auch ohne das geringste Begehren, sie wieder aufzufinden; er erinnerte sich ihrer nur wie aus einer weiten Ferne, und in seiner Empfindung war sie eine alte, eingetrocknete, langweilige Tante gewesen, das ledernste und überflüssigste Geschöpf auf der Welt.

»Warum tun Sie's denn?!« rief die junge Schriftstellerin, spöttisch lachend. Ich schwieg. Ich hatte die Empfindung, schon viel zu viel von mir selbst verraten zu haben. Der Dichter, bemüht, zwischen mir und dem Mädchen zu seinen Füßen eine Brücke zu bauen, lenkte ein: »Seien Sie ihr nicht böse.

Raum und Zeit sind zwar Vorstellungen a priori, welche uns als Formen unserer sinnlichen Anschauung beiwohnen, ehe noch ein wirklicher Gegenstand unseren Sinn durch Empfindung bestimmt hat, um ihn unter jenen sinnlichen Verhältnissen vorzustellen.

So bemerke ich denn schließlich auch, daß man es sich gar nicht besser wünschen und denken könnte, als wenn die Gehirnbewegung immer gerade =die= Empfindung erregte, die von allen möglichen am meisten und häufigsten zur Erhaltung des gesunden Menschen beiträgt.

Eine fröstelnde Empfindung durchschauerte sie, als sie ferner plötzlich bedachte, daß sie selber seit mehreren Monaten nicht mehr in der von ihr geschmückten Kirche gewesen sei. Sie stand still und suchte sich den seltsamen Zustand zurechtzulegen, aber es gelang ihr nicht in der Schnelligkeit. Umso rascher eilte sie wieder vorwärts, wie um Licht zu gewinnen.

Die Pietät des Mannes und der Frau gegeneinander ist also mit natürlicher Beziehung und mit Empfindung vermischt, und ihr Verhältnis hat seine Rückkehr in sich nicht an ihm selbst; ebenso das zweite, die Pietät der Eltern und Kinder gegeneinander.

Es hat, dünkt mich, immer etwas die Phantasie und das Gemüt angenehm Ansprechendes, wenn man weiß, daß an einem Ort und in einer Gegend, die einem sonst ganz und gar fremd ist und die man gar nicht oder kaum dem Namen nach gekannt hat, mit freundschaftlicher Teilnahme an einen gedacht wird. Diese Empfindung wünsche ich, daß die Überschrift dieser Zeilen auf Sie machen möge.

In der Mitte des Hintergrunds eine große Glasthüre, die den Prospect über das Meer und Genua öffnet. Morgendämmerung. Fiesco vom Fenster. Was ist das? der Mond ist unter Der Morgen kommt feurig aus der See Wilde Phantasieen haben meinen Schlaf aufgeschwelgt mein ganzes Wesen krampfig um eine Empfindung gewälzt Ich muß mich im Offenen dehnen. Stadt und Meer von Morgenroth überflammt.

Nach einer langen Pause sagte sie mit unsicherer Stimme: »Ihr Amor da droben hat ja keinen Kopf mehrEr lächelte. »Das ist natürlich. Wissen Sie denn nicht, daß man in der Liebe den Kopf verliertSie schaute ihn verwundert und erschreckt an. Diese Verwunderung, dieses Erschrecken, all das war kindlich. Es erregte ihm ungefähr folgende Empfindung.

Das Gepräge dieser Welt ist Vergänglichkeit. Was von Gedanken und Dingen dieser Welt lebt, atmet in Einhauch und Aushauch, aus Entstehen zu Vergehen. Alles Werden durch Absonderung, durch Abstammung, durch Verzweigung, durch Spaltung, durch Unterscheidung von einander. Alle Empfindung und Wahrnehmung durch Abstand; alles Wollen und Tun durch Gegenstand und Widerstand.

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