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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Vulkanisch er selbst, vulkanisch darum seine Helden, denn jeder Mensch bezeugt im letzten nur den Gott, der ihn erschuf. Sie sind nicht friedlich eingeordnet in unsere Welt, überall reichen sie mit ihrem Empfinden bis zu den Urproblemen hinab.
Manchmal wird mir die ganze Psychologie verdächtig, wenn ich bemerke, daß auf eine richtige Kombination schon bei den alltäglichsten Dingen so und so viele falsche kommen. Ja, wenn ein Mensch im Prinzip so denken und empfinden müßte, wie die andern!
Den Vater zog es dem Sohne nach, aber den Sohnessohn fesselte die Liebe, die mächtige, starke Liebe oder – sein Verhängniß, und er lebte nun in dem neu gewonnenen Asyle seines Lebens glücklichste Zeit, füllte die Stunden einer schönen Muße mit dem Vergnügen der Jagd aus, die er leidenschaftlich liebte, gab sich der Lust am Gartenbau hin, unternahm auch wohl kleine Reisen und Ausflüge, kehrte aber stets mit neuer Sehnsucht zu ihr zurück, der alle sein Denken und Empfinden geweiht war.
Auch wenn sie selbst gleichgültig gewesen wäre, hätte sie mit Recht erwarten können, daß ein so feiner Kenner ihren Wert zu empfinden, und eine Cleonissa von den kleinern Sternen, welchen nur in ihrer Abwesenheit zu glänzen erlaubt war, zu unterscheiden wissen werde.
Man glaubt bei jedem Schlag innerlich eine Schwingung zu empfinden, die zwei, drei Secunden anhält und der eine schmerzhafte Betäubung folgt. In der ausdrucksvollen Sprache der Tamanacos heißt daher der Temblador *Arimna*, das heißt, »der die Bewegung raubt.«
Die Begabung für Stil, Form und Ausdruck setzt bereits dies kühle und wählerische Verhältnis zum Menschlichen, ja, eine gewisse menschliche Verarmung und Verödung voraus. Denn das gesunde und starke Gefühl, dabei bleibt es, hat keinen Geschmack. Es ist aus mit dem Künstler, sobald er Mensch wird und zu empfinden beginnt.
Wie kindisch waren sie doch im Vergleich mit ihm, sogar Karl, der älteste; diesen Unterschied mußte ihr Vater doch empfinden, es mußte ihm doch imponieren, daß er schon so viel weiter war!
Vor einigen Monaten hätte ich nichts anrühren können ohne vor Schmerz zu vergehen. Und nun! Sein liebes Bild rückt in immer weitere Fernen. Die Zeit ist doch die beste Trösterin. Nie hätte ich geglaubt, als ich mein Haupt verzweiflungsvoll in sein Kissen grub, daß ich einmal wieder so ruhig an ihn denken könnte. Oder bin ich gar nicht fähig, die rechte Liebe zu empfinden und Treue zu halten?
Möchten Sie niemals empfinden, was Sie uns gekostet haben! Möchte der Schatz, den ich Ihnen überliefere, Sie so glücklich machen, als er uns unglücklich gemacht hat!" Sie stand auf, um wegzugehen. Wilhelm hielt sie fest. "Ich denke Ihnen nicht zu entlaufen", sagte sie, "lassen Sie mich ein Dokument holen, das Sie erfreuen und schmerzen wird."
Als Elsalill dies vernahm, war es ihr, als ob ein Schleier sich über ihren Verstand legte. Sie konnte nicht mehr denken oder wollen oder Furcht empfinden. Sie konnte nur Freude darüber fühlen, daß sie ihre Milchschwester wiedersah, und sie antwortete: »Ja, mein Liebchen, ich will sogleich kommen und dir helfen.« Da schritt die Tote auf die Türe zu, und Elsalill folgte ihr.
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