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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Aber seine schönsten Stunden, meinte er, gehörten doch dem "Cyrus". Um sich in ungestörter Einsamkeit mit diesem Gedicht beschäftigen zu können, kam er auf den Gedanken, sich wieder in seine Heimath zu begeben. Einen bestimmten Lebensplan schien er an die Rückkehr in das elterliche Haus nicht geknüpft zu haben.

Doch es begab sich nichts derartiges, und als das junge Mädchen über zwanzig Jahre alt war, begann es ungeduldig zu werden. Sie konnte nicht begreifen, woher es kam, daß das Glück sich gar nicht einfinden wollte. Vielleicht fehlten ihr Kenntnisse; sie müßte auch wohl ein wenig mehr von der Welt zu Gesicht bekommen als das elterliche Haus.

Geleitet von Leonardus betrat Ludwig Graf von Varel, versehen mit seinen Papieren, das elterliche Haus seines Freundes, und mußte erstaunen über dieses von außen ganz einfach sich darstellenden Hauses reiche Prachtfülle, die im Inneren zur Schau trat. Marmortreppen und Geländer, Mahagonigetäfel der Wände, von geschliffenem Spiegelglas alle Scheiben der Fenster.

Ein Wort in Ehren zu reden, braucht es nicht Raub!“ „Verzeiht den übereilten Schritt, zu dem mein heißes Fühlen mich verleitet! Verzeiht, da ich bereue! Wollt Ihr mich hören nur wenn frei: offen ist der Ausgang, der Schritt ungehemmt zur Rückkehr ins elterliche Haus! Könnt hören Ihr mich jetzt, so bitte ich, leiht Euer Ohr meinen Worten!“

Die ganze Gegend und Gemeinde helfen mit, es zu erziehen. Das elterliche Wort und die Schule sind freilich die Hauptsache, aber was ist das für eine Art und Weise, mich hier mit meiner eigenen, werten Person zu befassen, ich gehe lieber baden. Der zum Tagebuchschreiben so wenig taugliche Gehülfe legte die Feder beiseite, zerriß das Geschriebene und verließ das Zimmer.

Im Juni 1752 war Wieland aus Tübingen wieder in das elterliche Haus nach Biberach zurückgekehrt. Lebhaft misbilligte sein Vater die Art und Weise, wie er bisher seine Studien betrieben hatte. Ueber dem Versemachen hatte er seinen künftigen Beruf fast gänzlich aus den Augen verloren. Einer sogenannten Brodwissenschaft sich zu widmen, war ihm gar nicht in den Sinn gekommen.

Die erwachsenen jungen Mädchen verlassen die elterliche Wohnung nur, um aufs Reisfeld zu gehen oder Verwandte in benachbarten Niederlassungen zu besuchen; weitere Reisen unternehmen sie nicht.

Nach den kirchlichen Bestimmungen galt der Grundsatz: „Einen Mönch macht entweder die elterliche Vergelübdung oder die eigene Einwilligung“ , also in erster Linie die Bestimmung der Eltern! Diese hielten es eben für eine standesgemäße Versorgung und zugleich für einenguten seligen Stand“, wie eine Nonne aus dieser Zeit erklärt .

Leonardus war davon betroffen; ein kleiner Familienkreis, hatte der Alte doch gesagt, aber die geputzte Dienerschaft, die Zahl der Kerzen, selbst der angelegte Staat der Eltern, die ungemein feierlich den Abendgästen entgegentraten, das Alles kündete Außergewöhnliches an; sollte das ihm, sollte es der Feier seiner Rückkehr in das elterliche Haus allein gelten?

Auch Engelhart, Gerda und Abel mußten das elterliche Haus verlassen und wurden bei der Familie Dessauer in einem vornehmen Haus an der Bahnhofstraße untergebracht. Frau Dessauer war eine entfernte Verwandte der Mutter und lebte mit ihrem Sohn und seiner Frau in der Abgeschlossenheit reicher Leute.

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