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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Ich wurde am 6. Meine Eltern reisten viel, zuerst aus Lebenslust, dann aus Rücksicht auf ein beginnendes Lungenleiden meiner Mutter, und nahmen mich schon von meinem dritten oder vierten Jahre an überallhin mit. Besonders ist mir eine lange Reise durch Tirol, die Schweiz und das Elsaß in Erinnerung, die im wesentlichen in einer von zwei unermüdlichen Juckern gezogenen Kutsche zurückgelegt wurde.
Der biedere König hätte es nicht nötig gehabt, die Sache dermaßen objektiv zu behandeln: Elsas ausgesprochen germanischer Typ, ihr wallendes blondes Haar, ihr gutrassiges Benehmen boten von vornherein gewisse Garantien. Diederich faßte sie ins Auge, sie sah herauf, sie lächelte lieblich.
Jungfer Schinner, die Tochter eines Bauern im Elsaß, war nie verheiratet gewesen. Ihr empfindsames Herz war grausam geknickt durch einen reichen Mann, der in der Liebe nicht sehr zartfühlend war.
Das früh in Goethe erwachte Gefühl für Naturschönheiten lockte ihn in die anmuthige Umgegend Straßburgs. Mit einigen dortigen Freunden besuchte er Zabern, Buchsweiler, Lützelstein, Saarbrück und andere Städte und Flecken im Elsaß. Auf diesen Excursionen lernte er mehrere Familien kennen, bei denen er eine gastfreie Aufnahme fand.
Indessen, die Elsasser und Lothringer werden sich wieder an Deutschland anschließen, wenn wir das vollenden, was die Franzosen begonnen haben, wenn wir diese überflügeln in der Tat, wie wir es schon getan im Gedanken, wenn wir uns bis zu den letzten Folgerungen desselben emporschwingen, wenn wir die Dienstbarkeit bis in ihrem letzten Schlupfwinkel, dem Himmel, zerstören, wenn wir den Gott, der auf Erden im Menschen wohnt, aus seiner Erniedrigung retten, wenn wir die Erlöser Gottes werden, wenn wir das arme, glückenterbte Volk und den verhöhnten Genius und die geschändete Schönheit wieder in ihre Würde einsetzen, wie unsere großen Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir, die Jünger ja, nicht bloß Elsaß und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt die ganze Welt wird deutsch werden!
Das ist die Sprache des Stücks, Dialekt, Darmstädtischer, stumpfer, modulationsloser wie der des Elsaß, mehr in allen Kapriolen der A und O aufsteigend und fallend, nicht schillernd, unmusikalisch, aber schwielig und breit und ungeheuer spießisch, derbblutig, doch ohne Elan.
Nein; der angestrichene Satz lautete: „Auf Ersuchen aus unserem Leserkreis sind wir gerne bereit, in unserem Blatt eine Liste solcher Familienglieder aufzunehmen, die durch die Kriegswirren namentlich in Ostpreußen und im Elsaß von ihren Angehörigen getrennt wurden, und zugleich die Adressen derer, die nach solchen suchen.“ Es folgte eine Liste.
Ein Bindeglied, das sich in beide auflöst und die beiden damit aus ihren Grenzen reißt und entnationalisiert. Diese Aufgabe, die das Elsaß in sich trägt, seit jeher aber nie erreichte, ist erst möglich, wenn es selbst im Zustand der letzten Glücksphase eines Volkes angelangt ist, in dem der Freiheit.
Übrigens konnte er nicht umhin, Lohengrin, gelinde gesagt, unvorsichtig zu finden, als er es glatt in Elsas Hand legte, ob er seinen Namen verraten und dadurch das ganze Geschäft in Frage stellen sollte oder nicht. So viel durfte man Weibern nicht zumuten. Und wozu?
Das fühlt sich am meisten in der Sprache. Sie sind wohl aus dem einen heraus, aber nicht völlig ins andere hinein gekommen. Nach dem Elsaß und wohl noch mehr ist Schwaben ein liebliches Land, in den Gegenden wie den Menschen.
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