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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Eine ihrer Leidenschaften bestand darin, auf Türme zu steigen; auf dem Turm der Johanniskirche wohnte ein alter Glöckner, ein weiser Mann in seiner Art, durch lange Einsamkeit beschaulich und sanft geworden; sie scheute nicht die Anstrengung der vielen hundert Stufen und lief oft zweimal täglich zu dem Alten hinauf, plauderte mit ihm wie mit einem Freund oder lehnte über die eiserne Brüstung der schmalen Galerie und schaute über das Land in die Fernen.
Schnell drehte sie den Ring und wünschte, dieses Kleinod möge sich im Schatze der Kapelle befinden und in ihrem Zuge getragen werden. Da trat ein Jüngling und eine Jungfrau, beide in morgenländischer Tracht, herrlich geschmückt in die Kapelle vor eine eiserne Thüre in der Wand, die mit Rasseln aufsprang. Da sah man die beiden Brautgeschenke schimmernd stehen.
Am Nachmittage des 12. Bevor wir diese, am Abhange einiger Höhen und in einem engen in das Hart-Riverthal einmündenden Seitenthale gelegene Stadt erreichten, begegneten wir zahlreichen von der Feldarbeit heimkehrenden Frauen, welche sehr primitive eiserne Hauen und Holzbündel trugen.
Ach und was vermag ich gegen das eiserne Schicksal? gegen die dicken Mauern schlagen vergebens meine Kräfte an, wenn es sein soll, o dieser Gedanke selbst ist mir vor meiner Geburt schon vorgeschrieben, ich kann nichts als ihn nachdenken, in den ewigen Gesetzen liegt die Sünde, die Hand mordet, die den Dolch ergreift, nicht das Werkzeug, das der größern Kraft wider Willen nachgeben muß.
Vorwiegend ein Hirtenvolk, weideten sie, zu Fuss oder zu Pferde, ihre zahlreichen Herden auf den ueppigen Wiesen des heutigen Schirwan; die wenigen Ackerfelder wurden noch mit dem alten Holzpflug ohne eiserne Schar bestellt. Muenze war unbekannt und ueber hundert ward nicht gezaehlt.
Frau Hadebusch hatte eine unüberwindliche Abneigung gegen Steinkohlen. Sie beschwor, daß seit Menschengedenken kein solch schwarzes Teufelszeug in ihr Haus gekommen sei, beutete aber diesen Umstand aus und berechnete das Holz zum Heizen mit unverschämten Preisen. Engelhart wagte bei seinem dürftigen Einkommen nicht, das eiserne
Und aus seiner Feinde Bosheit. Dank dir treuer Gott! Ich durfte nicht mehr mit ihm leben – aber – aber ich, – Rauthgundis! – darf ihn retten.« – Da rasselte ihr gegenüber die eiserne Hofpforte. Ein Mann mit Licht trat heraus, ging über den Hof und trat alsbald in das Vorzimmer. Es war der alte Kerkerwart.
Er hatte sicher erwartet, etwas Pathetisches aus Rolfers’ Mund über das Eiserne Kreuz zu hören, hatte sich bereits innerlich dagegen gewappnet, und es kränkte ihn, daß nun nichts dergleichen kam. »Der Kerl hat natürlich nicht das mindeste patriotische Gefühl,« so ging es durch des Knaben Hirn. »Pfui, wie widerwärtig ist mir diese herablassende Kälte!«
Da sprang er hinzu und packte mit beiden Händen den Knöchel, der darin noch zappelte, als wollte er dem dreisten Manne mit aller Gewalt entschlüpfen. Aber des starken Mannes Lederhandschuhe, in denen eiserne Finger steckten, ließen den eingefangenen Gegenstand nicht so leicht wieder los.
Noch heute hatte sie auf der Brust ein Brandmal: auf diese Stelle hatte die damalige Köchin einmal die Kohlenpfanne fallen lassen! Infolgedessen waren die braven Homais über die Maßen vorsichtig. Die Tischmesser wurden nicht geschliffen und der Fußboden nicht gebohnt. Vor den Fenstern waren eiserne Gitter und vor dem Kamin ein paar Querstäbe angebracht.
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