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Aktualisiert: 2. Oktober 2025
Das Kind sah es und schrie laut: »Ach, sehen Sie, die schöne Lampe ist in ein Loch gefallen! die schöne Lampe ist in ein tiefes Loch gefallen!« »Nein,« sagte der Einsiedler. »Das ist nur der Sonnenuntergang. Morgen kommt die Sonne wieder. Aber jetzt mußt du zu Bette gehen, liebes Kind, du mußt müde sein!«
"Ach, dein Bernardus ist ein Mährlein, nicht wahr?" fragt der Spaniol. "So gewiß ich jetzt da stehe und rede und so gewiß ein Gott im Himmel ist, ebenso gewiß ist Alles, was ich von dem Einsiedler erzählte.
Solchen Mühseligkeiten erlag endlich auch meine riesenhafte Natur, ich wurde schwer krank, was mir der fromme Bernardus auch prophezeit hatte und als ich genas nach mehrwöchentlichen Leiden und trotz der elenden Verpflegung, da betete ich mit einer Inbrunst, mit der ich seither wenig mehr gebetet, um meinen Tod, damit doch nicht Alles eintreffe, was mir der Einsiedler vorausgesagt hatte.
Er ließ sich bei einem uralten Einsiedler mit ihr trauen und feierte das Hochzeitsmahl in seinem Hause, ohne andere Gäste, als Spiegel und die Eule, welche ersterer mitzubringen sich die Erlaubnis erbeten hatte.
Der Einsiedler sagte: »Ich habe die Blumen nicht gemacht. Der liebe Gott hat sie alle gemacht!« »Ist er der Führer der Räuber?« fragte das Kind. »Ach, nein,« sagte der Einsiedler. »Haben Sie nie von Gott gehört, mein Kind?« »Nein, er ist nicht in unserer Höhle,« antwortete das Kind.
Der alte Mann sagte ihr, wie ein kleiner Knabe, sieben Jahre alt, aus dem Berge kam, und daß er das Bild »Mutter« nannte. »Gott sei Dank!« rief das Mädchen. »Das Kind ist gefunden! Wo ist es, ich muß es sehen.« Der Einsiedler zeigte ihr das Kind und sie sagte: »Ja, ja, das ist der kleine Graf Heinrich von Eichenfels. Er ist wie seine schöne Mutter!« und sie küßte Heinrich und weinte vor Freude.
Auf mich kann eine Seite Lagarde z.B. wie eine Säure wirken, die mich für den Augenblick völlig zersetzt. Oder ein Wort Nietzsches oder Goethes. An dieser meiner Lieblingsbank führt kein Spazierweg vorüber, geschweige denn eine Straße, nur ein schmaler Wiesenpfad von zwei Spannen Breite. Da kommt denn auch begreiflicherweise wenig Volks vorbei, Einsiedler, Sonderlinge!
Sehen Sie, hier ist meine Mutter!« und das Kind gab dem Einsiedler das schöne Bild, das es mitgebracht hatte. Der Einsiedler sah die wunderschöne Frau und sagte erstaunt: »Das ist eine wunderschöne Frau! Sie muß eine Königin oder eine Gräfin sein. Ja, sie ist die Mutter des Kindes. Das kann ich sehen. Das Kind hat dieselben Augen und denselben Mund!
Diese Blumen hat der liebe Gott gemacht. Sie wachsen aus der Erde, und sie müssen immer viel Wasser zu trinken haben. Darum muß ich sie jeden Tag begießen!« Das Kind ging mit dem Einsiedler überall hin und sah viele schöne Dinge, und hörte vieles, das es nicht verstehen konnte. Endlich sank die Sonne am Horizonte nieder.
Eines Herbstnachmittags, da es schon gegen das Zwielicht ging, saß er in dem langen Korridor des oberen Stockwerks und spielte Einsiedler; denn weil die silbergraue Katze, welche sonst bei ihm zur Schule ging, eben in den Garten hinabgeschlichen war, um nach den Buchfinken zu sehen, so hatte er mit dem Professorspiel für heute aufhören müssen.
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