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Wo eure ganze Liebe ist, bei eurem Kinde, da ist auch eure ganze Tugend! Euer Werk, euer Wille ist euer "Nächster": lasst euch keine falschen Werthe einreden! Ihr Schaffenden, ihr höheren Menschen! Wer gebären muss, der ist krank; wer aber geboren hat, ist unrein. Fragt die Weiber: man gebiert nicht, weil es Vergnügen macht. Der Schmerz macht Hühner und Dichter gackern.

Sie sprang verwirrt von ihrem Stuhl auf, griff nach einem Buch, wollte Entschuldigungen suchen "still nur!" sagte er; "ich habe wohl gesehen, daß du nicht gelesen hast. Auch kann ein Buch dich so nicht greinen machen, das laß ich mir nicht einreden." "Papa!" sagte sie und faßte ein Herz, "tun Sie mit mir, was Sie wollen", indem sie zitternd ihm nach der Hand griff "ich liebe den Pfarrer Mannheim."

»Du wirst mir doch nicht einreden wollenrief Felix, aber doch leicht erröthend, »daß es nicht etwas ganz Anderes ist, wenn ich incognito...« »Bahunterbrach ihn Günther, »treibe keine Sophisterei!

Freilich durfte man so und noch ganz anders; denn er wusste alles besser. Es war ihm einer wie der andere, und der Bauer lag ihm am mehrsten am Herzen. Ich weiß wohl, sagte er zu seinen Ministern, wenn sie ihm das und jenes einreden wollten, die Reichen haben viele Advokaten, aber die Dürftigen haben nur einen, und das bin ich. Martin. Wenn ich ihn doch nur auch gesehen hätte! Breme.

Man ist nur für das eigne Kind schwanger. Lasst euch Nichts vorreden, einreden! Wer ist denn euer Nächster? Und handelt ihr auch "für den Nächsten", ihr schafft doch nicht für ihn! Verlernt mir doch diess "Für", ihr Schaffenden: eure Tugend gerade will es, dass ihr kein Ding mit "für" und "um" und "weil" thut. Gegen diese falschen kleinen Worte sollt ihr euer Ohr zukleben.

Meine Frau läßt dich grüßen. Sie kam mir erst mit dummen Einreden. Es ist da ein Vetter in Rom, ein junger Laffe, der vor einem Jahr, als er fortging, sagte: Hebt mir die Bicetta auf, ich will sie heiraten. Aber das war Spaß, und ich und du, wir meinen es im Ernst, und du sollst sie haben, Amadeo. Es ist wahr, seufzte er, ich lasse manches gehn, wie's Gott gefällt.

Aber die Verstecktheit, diese Alarmschnüre, dieser Revolver, der eine äußerste Illusion von Trotz und Heimlichkeit geben sollte, kamen ihm lächerlich vor. Es war, als wollte man sich einreden, ein Räuberleben zu führen. Törleß tat dabei eigentlich nur mit, weil er hinter den beiden anderen nicht zurückstehen wollte. Beineberg und Reiting aber nahmen diese Dinge furchtbar ernst. Das wußte Törleß.

Und zu dem allen kam noch eine mystische Richtung, die mitunter Anstoß gab, einmal weil Soldaten überhaupt nicht sehr für derlei Dinge sind, und dann weil wir die Vorstellung unterhalten, vielleicht mit Unrecht, daß er doch nicht ganz so dazu stände, wie er's uns einreden wollte.« »Mystische Richtungsagte Effi. »Ja, Major, was verstehen Sie darunter?

Dergleichen war abgehandelt, als wir den feuchten Rasen hin und her gingen; ich setze, aufgeregt durch Fragen und Einreden, meine Lehre fort, als die Kälte des einbrechenden Morgens uns an ein Biwak der

Und Bilder, auf Holz gemalt, und die zwölf Apostel aus vollem Silber. Und den Prinzen von Tarent und den Herzog von Cleve und Philipp von Baden und den Herrn von Château-Guyon. Denn er wollte seinem Blut einreden, daß er Kaiser sei und nichts über ihm: damit es ihn fürchte. Aber sein Blut glaubte ihm nicht, trotz solcher Beweise, es war ein mißtrauisches Blut.