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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Das Fräulein, im Hintergrund, verbarg hinter ihrem Buch das Lachen, das sie bei diesem Tanzunterricht schüttelte. Edmund fuhr die Tanzlust in die Füße, er ergriff seine kleine Tänzerin. Sie wäre ja keine Pfäffling gewesen, wenn sie den Rhythmus nicht erfaßt hätte; niedlich tanzte das kleine Paar hinter dem pfeifenden, mit den Fingern schnalzenden und sich drehenden Wilhelm einher.

Der eine sprach zum andern: "Schau, Dort geht einher die fromme Frau," Und eine große Menschenmasse Umgab ihn rings voll Dankgefühl Und folgte, Segenswünsche hegend, Ihm nach bis in des Schlosses Gegend.

Vater hat die Hände der Knaben in den seinen behalten und geht mit einem Jungen an jeder Seite einher. Ganz plötzlich fangen auch die Knaben zu weinen an. Sie verstehen nun zum ersten Male, wie Vater seine Kunst geliebt hat. Es war entsetzlich für ihn gewesen, versoffen und verkommen dazusitzen und andre spielen zu hören.

Das ist seit Jahr und Tag nicht mehr der Fall gewesen. Sie glauben aber auch nicht, wie artig die kleine Schar ist und welche Fortschritte sie macht. Ben und Fred gehen nun ins Gymnasium und stolzieren sehr wichtig mit ihren Schulranzen einher. Mit Fräulein Elise, der Gouvernante, geht es fortdauernd gut.

Das Meer hatte all seine zornigen, mürrischen oder schläfrigen Stimmungen von sich abgeschüttelt und wogte in einer kraftvollen, fröhlichen Bewegung, sog das Blau des Himmels in sich ein und atmete köstliche Salzluft aus. Es war durchsichtig bis auf den Grund, und die runden, trüben Gallertscheiben der Quallen trieben kreisend einher.

Aber es zog auf der Brücke dort, die, einigend Leupold’s Außen- und Inselstadt mit dem Land’ und der Vest’, in dem Grund fußt, Eilig der stattliche Kaiser einher vor den muthigen Scharen.

Mit dankendem Gemüthe Freu ich mich deiner Güte; Ich freue mich in dir. Du giebst mir Kraft und Stärke, Gedeyn zu meinem Werke, Und schaffst ein reines Herz in mir. Gott, welche Ruh der Seelen, Nach deines Worts Befehlen Einher im Leben gehn; Auf deine Güte hoffen, Im Geist den Himmel offen, Und dort den Preis des Glaubens sehn!

Der Wald roch nach der Pflanzenleiche. Der Geruch ging neben Herrn Michael einher, wurde immer intensiver. Eine andere Blume mußte an jene Stelle gepflanzt werden, eine wohlriechende, ein Nelkengarten. Der Kadaver mitten im Walde mußte fort. Fort. Im Augenblick, als Herr Fischer stehen bleiben wollte, fuhr es ihm durch den Kopf, daß es ja lächerlich war, umzukehren, mehr als lächerlich.

Hier üben wir die Hegemonie, Hier sind wir unzerstückelt; Die andern Völker haben sich Auf platter Erde entwickelt. Und als ich einschlief, da träumte mir, Ich schlenderte wieder im hellen Mondschein die hallenden Straßen entlang, In dem altertümlichen Köllen. Und hinter mir ging wieder einher Mein schwarzer, vermummter Begleiter.

Aufklärung, Widerwille gegen Dogmen, werkthätige liebevolle Religiosität erscheint als eine Herzensangelegenheit des Dichters, aber sie geht neben seinem poetischen Bilden einher, sie wird direkt gepredigt, es werden sogar Bücher genannt, die sich darauf beziehen, so daß wir uns aus dem Reiche ästhetischer Freiheit auf den Boden der Erde zurückversetzt finden.

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insolenz

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