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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Was du Ursächlichkeit, Folge, Folglichkeit nennst, ist Fluß lückenloser Empfindung in dir, endlos in Einhauch und Aushauch atmende Willensbeziehung zum endlos aus dir geschaffenen Gegen-stand. Nichts in der verlangenden Sinnenwelt, was nicht in Beziehung zu deinem Verlangen steht.
Labyrinthische Gänge, Sinnverwirrend, Abgründe, trügerisch bedeckt, Dolche unterm Fußtritt, Tod im Einhauch, Mord in tausendfacher Gestalt, Und das Vließ, am Baum hängt's, Giftbestrichen, Von der Schlange gehütet, Die nicht schläft, Die nicht schont, Unnahbar. Jason. Ich hab' mein Wort gegeben und ich lös' es. Medea. Du gehst? Jason. Ich geh'! Medea
Was du willig Zeit oder Raum nennst, nennst du unwillig Raum oder Zeit. Zeit und Raum Gestaltung deines Willens; Zeit und Raum andere Worte für deinen Willen und für das, was, wider deinen Willen, wieder dein Wille ist Gestaltung deiner selbst. Ich Atem ist Einhauch und Aushauch, ist innen und außen, ist zu-Stand und gegen-Stand, ist Wille und Unwille, ist Zeit und Raum, Ich und nicht lch.
Eines ist was du, durch ur-teilenden Willensgegensatz in dir, zu Gegensätzen außer dir prägst; Eines ist was du, ur-teilend, entzweit schaust : willkürliche, an sich nichtige Unterscheidung, endlose Gestaltung deines in Einhauch und Aushauch atmenden Verlangens deine eigene Schöpfung du selbst.
Das Gepräge dieser Welt ist Vergänglichkeit. Was von Gedanken und Dingen dieser Welt lebt, atmet in Einhauch und Aushauch, aus Entstehen zu Vergehen. Alles Werden durch Absonderung, durch Abstammung, durch Verzweigung, durch Spaltung, durch Unterscheidung von einander. Alle Empfindung und Wahrnehmung durch Abstand; alles Wollen und Tun durch Gegenstand und Widerstand.
Schon verstand er, lautlos das Om zu sprechen, das Wort der Worte, es lautlos in sich hinein zu sprechen mit dem Einhauch, es lautlos aus sich heraus zu sprechen mit dem Aushauch, mit gesammelter Seele, die Stirn umgeben vom Glanz des klardenkenden Geistes. Schon verstand er, im Innern seines Wesens Atman zu wissen, unzerstörbar, eins mit dem Weltall.
Wohl ist jetzt Flut, doch Flut ist durch Ebbe; wohl tagt es, doch Nacht war es vor Tag und Nacht folgt dem Tage und Nacht ist es bei Tag. Nicht Tag allein ist Leben und Welt, Nacht nicht die Kehrseite des Tages: ewig ist Tag und Nacht zu gleich. Aus Einhauch und Aushauch ist Atem, aus Flut und Ebbe Meeresbewegung, aus Tag und Nacht, aus Lust und Leid die atmende Welt.
Sie flüsterte ihm so leise, daß er ihren Einhauch vielleicht für die Stimme seines Genius, oder der Tugend selbsten hielt, den Gedanken zu wie schön es wäre, wenn Agathon dasjenige zu Stande bringen könnte, was Plato vergebens unternommen hatte.
Labyrinthische Gänge, Sinnverwirrend, Abgründe, trügerisch bedeckt, Dolche unterm Fußtritt, Tod im Einhauch, Mord in tausendfacher Gestalt, Und das Vließ, am Baum hängt's, Giftbestrichen, Von der Schlange gehütet, Die nicht schläft, Die nicht schont, Unnahbar. Jason. Ich hab' mein Wort gegeben und ich lös' es. Medea. Du gehst? Jason. Ich geh'! Medea
Nichts weset ohne ein Zweites, kein Ding ohne seinen Gegensatz, kein Willen ohne gegen-Willen kein Leben ohne Atem des Willens, wie kein Atem ohne Einhauch und Aushauch. Es geschieht, daß in den Beiden, die sich bekämpfen, eine Wendung im Verlangen eintritt: Im Sieger nach geschehener Tat: die Gier ist befriedigt, die Lust verraucht.
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