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Ueber den Inhalt der zuletzt genannten Schrift legte Goethe selbst in spätern Jahren das offene Bekenntniß ab: "Ich gerieth damals auf die wunderlichsten Einfälle. Ich glaubte gefunden zu haben, daß nicht unsere zehn Gebote auf den Tafeln Moses gestanden, daß die Israeliten keine vierzig Jahre, sondern nur kurze Zeit durch die Wüste gewandert wären u.s.w.

Fern sei es, diesem Einfalle, auch nur durch unser Stillschweigen, das Ansehen einer Regel gewinnen zu lassen. Milton würde als das erste unschuldige Opfer derselben fallen. Denn es scheinet wirklich, daß das verächtliche Urteil, welches Caylus über ihn spricht, nicht sowohl Nationalgeschmack, als eine Folge seiner vermeinten Regel gewesen. Der Verlust des Gesichts, sagt er, mag wohl die größte

Jedesmal, wenn der junge Mann lachte, kam ihm die Vorstellung: "Er kann ein Segeltau durchbeissen." "Was meinen Sie?" fragte Fides. Randers erschrak und wurde rot. Hatte er es denn laut gesagt? "Ich meine, ob man wohl ein Segeltau durchbeissen kann." Sie sah ihn erstaunt an, lachte kurz auf und sagte: "Was Sie für sonderbare Einfälle haben." Die Jacht war wirklich sehr hübsch.

»Ich habe die Tannen rauschen gehört, aber ich weiß nicht, wo sie stehen, und höre sie nicht mehr«, antwortete Heidi und schaute enttäuscht nach der Seite hin, wo das Rollen der Wagen verhallt war, das in Heidis Ohren dem Tosen des Föhns in den Tannen ähnlich geklungen hatte, so dass es in höchster Freude dem Ton nachgerannt war. »Tannen! Sind wir im Wald? Was sind das für Einfälle!

Breme sucht der Sache eine Wendung durch Beispiele aus der alten Geschichte zu geben und tut sich auf seine Einfälle viel zugute, da man sie gelten lässt, und als nun das Dokument auch hier seine Wirkung nicht verfehlt, so schließt das Stück zu allgemeiner Zufriedenheit.

Bertram bemühte sich, wenigstens die Caricatur eines Lächelns hervorzubringen und sagte: »Was du für lustige Einfälle hast es ist zum WeinenUnd als der erste Aufzug schloß, ermannte er sich zu dem tiefsinnigen Ausspruch: »Das war also der erste AktWeißenberg hatte eine kleine Anwandlung von Verlegenheit: »Gieb acht, jetzt kommt der zweite

Wie er es herausgebracht hatte, soll der Herr Polizeidirector ausgerufen haben: das ist ja keine Kunst, das kann ich auch. Aber so geht’s immer nachher, die gescheiten Leute haben die Einfälle und die andern Herren sagen nachher: Ja, das ist keine Kunst, das kann ich auch.“

Seine Entschuldigungen waren Einfälle, die auf seinem Miste nicht gewachsen waren. Er sagte zum Exempel, solange er unter vierzig Jahren sei und ihn jemand um die Ursache fragen würde, warum er nicht heirate, wolle er antworten, er sei zum Heiraten noch zu jung. Wäre er aber über vierzig Jahr, so wolle er sprechen, nunmehr sei er zum Heiraten zu alt.

Das hat eine Ohrfeige seyn sollen? Sebastian. Wenn sie nicht neben bey gefallen wäre. Gonsalo. Ihr seyd tapfre Herren; ihr würdet den Mond aus seinem Kreise heben, wenn er nur fünf Wochen nach einander ohne abzunehmen scheinen würde. Sebastian. Das wollten wir, und dann auf den Vogel-Heerd. Gonsalo. Ich stehe euch davor, daß ich zu gescheidt bin über eure Einfälle böse zu werden.

Die wissenschaftlichen Naturen wissen dagegen, dass die Begabung, allerhand Einfälle zu haben, auf das strengste durch den Geist der Wissenschaft gezügelt werden müsse; nicht Das, was glänzt, scheint, erregt, sondern die oft unscheinbare Wahrheit ist die Frucht, welche er vom Baum der Erkenntniss zu schütteln wünscht.