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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Unser Augenmerk ist bloß auf euch gerichtet, ihr liebreizenden Geschöpfe, denen die Natur die schönste ihrer Gaben, die Gabe zu gefallen, geschenkt ihr, welche sie bestimmt hat, uns glücklich zu machen; aber, welche eine einzige kleine Unvorsichtigkeit in Erfüllung dieser schönen Bestimmung so leicht in Gefahr setzen kann, durch die schätzbarste eurer Eigenschaften, durch das was die Anlage zu jeder Tugend ist, durch die Zärtlichkeit eures Herzens selbst, unglücklich zu werden: Euch allein wünschten wir überreden zu können, wie gefährlich jene Einbildung ist, womit euch das Bewußtsein eurer Unschuld schmeichelt, daß es allezeit in eurer Macht stehe, der Liebe und ihren Forderungen Grenzen zu setzen.
Das bloße Andenken daran setzte sein Blut in Feuer, und seine Seele in Entzückung; seine angestrengteste Einbildung erlag unter der Bestrebung eine vollkommnere Wonne zu erfinden.
Er hatte gebeten, was nach des Geheimrats Einbildung »bitten« hieß, in der Tat aber einfach immer wie ein Kommando klang, daß Wynfried doch um fünf Uhr zum Tee heraufkommen möge. »Dann kann ich dich ihr vorstellen.«
Wenn dieser rauhe Wald irgendein Gewild hegt, so will ich ihm entweder zur Speise dienen oder es dir zur Speise bringen. Deine Einbildung ist dem Tode näher als deine Kräfte. Mir zuliebe sei getrost! halt dir den Tod noch eine Weile vom Leibe.
Es gibt nur noch wenig Familien, bei denen Sie für liebenswürdig und aufrichtig gelten; die meisten sehen ein, daß Sie eine alltägliche Einbildung und einen niedrigen Hochmut besitzen, daß Sie gleichgültig und anmaßend gegen weniger Vornehme sind, sobald Sie bei Vornehmeren Zutritt finden.
Und ich muß mich immer wieder davon überzeugen, daß ich Andreas Söraas wirklich niedergeschossen habe. Ja. Es ist eine Tatsache. Es ist eine Tat. Wie wohl das tut, wie reinigend das wirkt: eine Tat. Sei froh! Nein! Es ist keine Einbildung. Man kann nicht daran zweifeln. Man wird daran glauben müssen.
Der Schiffer erbot sich, ihr seine Kajüte zu überlassen, wenn sie die Überfahrt auf seiner Jacht machen wollte, und sie nahm das Anerbieten mit Freuden an. Börje wurde da fast ganz von seinem Dienst befreit und saß meistens mit seiner Frau plaudernd auf dem Achterdeck. Und jetzt schenkte er ihr das Glück der Einbildung, von dem er selbst sein ganzes Leben lang gezehrt hatte.
ROSMER. Frau Hilseth sagte mirs schon. Herzlich willkommen in meinem Hause, lieber Kroll! Ich wußt es ja, früher oder später müßt es zwischen uns wieder werden wie in alten Zeiten. KROLL. Aber mein bester Johannes, hast du auch in der verrückten Einbildung gelebt, es wäre was im Wege! Ja, denken Sie, es war nur Einbildung. Ist das nicht schön? ROSMER. War es das wirklich, Kroll?
Dann ließ sie den Sohn des Großveziers rufen, um von ihm nähere Aufschlüsse über die Erzählung der Prinzessin zu erhalten; dieser aber, der sich durch die Verwandtschaft mit dem Sultan sehr geehrt fühlte, hatte sich vorgenommen, die Sache zu verheimlichen. »Mein lieber Sohn,« sagte die Sultanin zu ihm, »sag mir doch, hast du dir dieselbe Einbildung in den Kopf gesetzt, wie deine Frau?« – »Herrin,« antwortete der Sohn des Großveziers, »dürfte ich wohl um Erklärung bitten, was deine Frage besagen soll?« – »Ich bin schon zufrieden,« antwortete die Sultanin, »und verlange nicht mehr zu wissen; du bist gescheiter als sie.«
Was würd' ich also sein, wenn ich sie in solchen Umständen verlassen wollte, wo sie meiner mehr als jemals benötiget sind? Nein Dionys hat Beweise genug gegeben, daß er unverbesserlich ist, und durch die Nachsicht gegen seine Laster nur in der lächerlichen Einbildung bestärkt wird, daß man ihnen Ehrfurcht schuldig sei.
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