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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Der alte Selbsthaß schlug empor und mischte sich mit dem Groll gegen eine Gestalt, die ihm einst teuer gewesen, weil er Macht über sie gehabt, soviel Macht, daß er sich hatte einbilden dürfen, sie sei ein von ihm abhängiges; ja von ihm geschaffenes Wesen, gleich einer Blume, die er hegte und deren Wachstum und Farbe er bestimmte.
Er macht es, wie einst ein Vorstand mit seinen Untergebenen verfuhr, wenn sie in Krankheit Hülfe suchten. Gewöhnlich sagte er dann zu diesen, sie sollten nur fest glauben, sie seien nicht krank und sich nichts einbilden.
»Wie soll ich darüber hinwegkommen. Hat schon mal einer das erlebt? Sie stand mir so hoch, ich habe eigentlich, wenn ich es genau bedenke, nie gehofft, sie zu erlangen. Du erinnerst, in welcher Aufregung ich neulich war, als ich das Hünengrab kaputt machte. Übermut war das nicht; ich will nur ganz aufrichtig sein. Es war bloße Angst vor der Entscheidung. Ich hätte mich, Gott weiß es, gewundert, wenn sie mit mir gekommen wäre. Wie konnte ich mir das einbilden: sie hat ja viel zuviel Seele für mich ... Und als dann der Würfel gefallen war
Freilich, sein Vater trug ja als Leiche eine tickende Uhr in der Brust; die wahnsinnige Johanna, seine Mutter, schleppte den Sarg durch die Länder, und damit sie sich einbilden konnte, er lebe, setzte sie ein Uhrwerk an die Stelle des Herzens. Das mußte Einfluß auf ihn haben.
Aber nichts war der Liebe zu vergleichen, welche Psyche und Danae einander einflößten. Niemalen hat vielleicht unter zwo Frauenzimmern, welche so geschickt waren, Rivalinnen zu sein, eine so zärtliche, und vollkommne Freundschaft geherrschet. Man kann sich einbilden, ob Agathon dabei verlor.
Vielleicht besorgte sie, den Geist des Dichters ganz zu verfehlen; oder vielleicht scheute sie den Vorwurf, nicht das, was der Dichter sagt, sondern was er hätte sagen sollen, gespielt zu haben. Aber welches Lob könnte größer sein, als so ein Vorwurf? Freilich muß sich nicht jeder Schauspieler einbilden, dieses Lob verdienen zu können. Denn sonst möchte es mit den armen Dichtern übel aussehen.
Aber entweder anstatt der Bezahlung, oder noch über die Bezahlung, erteilte er ihm einen Rat, der mehr als die Bezahlung wert war. Denn ich kann mir nicht einbilden, daß sein Rat eine bloße Schmeichelei gewesen sei.
Zwischenhinein könne er schlafen, und schließlich befinde sich in einer nicht weit entfernten Zelle ein Untersuchungsgefangener, der eine so schöne Stimme besitze, daß man sich einbilden könne, schon im Paradiese zu sein, wenn man ihn singen höre. Die Pause, die hierauf entstand, benutzte der Kardinal, um Lancelotto zu fragen, wie es denn in Hinsicht der Religion mit ihm bestellt sei.
Er möge sich doch nicht einbilden, setzte Nagel auseinander, daß man die Wandlung in seinem Wesen nicht schon seit langem und mit immer größerem Mißfallen beobachtet habe. Daß er der Entwicklung in dem Ausbau des Klubs nie das nötige Interesse entgegengebracht habe, darüber war man sich ja schon lange klar gewesen. Wann habe er sich wohl jemals um den inneren Fortschritt des Vereins gekümmert?
Sie hassen mich; denn hier ist Hassen eben das, was Nichtlieben ist. Sie lieben den Theophan. Ha! hier kömmt er selbst. Sechster Auftritt Theophan. Adrast. Juliane. Was wird er sagen? was werde ich antworten? Adrast. Ich kann mir es einbilden, auf wessen Anstiften Sie herkommen. Aber was glaubt sie damit zu gewinnen? Mich zu verwirren? mich wieder an sich zu ziehen?
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