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Aktualisiert: 23. Oktober 2025
„Ich wünsche und hoffe,“ fuhr er mit freundlichem Lächeln fort, indem er Duvernois auf die Schulter klopfte, „daß Sie mir dereinst noch näher treten und mir auf höherem und weiterem Gebiet zur Seite stehen werden.“
„Sire,“ erwiderte Duvernois, „ich bin Franzose und bin ein treuer Anhänger der napoleonischen Dynastie
„Nun mein lieber Duvernois,“ sagte Napoleon mit freundlicher Herzlichkeit, „
„Flourens,“ fuhr Herr Duvernois fort, „sprach dann von den Vorgängen in Creusot und rief: ‚es wird so nicht lange weiter gehen, binnen kurzer Zeit werden wir alle diese Elenden zum Teufel jagen, welche durch ihren zusammengeschacherten Besitz die freien Arbeiter zu Sclaven machen wollen.‘ Doch es geht noch weiter; beim Bankett von St.
„Man räth Eurer Majestät,“ fiel Clément Duvernois ein, „ganz einfach den Krieg gegen Preußen zu führen, diesen übermächtig gewordenen Staat in seine Grenzen zurückzuweisen und der Welt zu zeigen, daß ohne Frankreichs Genehmigung keine Veränderungen in dem Gleichgewicht Europa's sich vollziehen können; man räth,“ fuhr er mit erhöhter Stimme fort, „um es mit einem Worte zu sagen, Eurer Majestät Das jetzt zu thun, was Sie
„Mir genügt,“ sagte Clément Duvernois, „was Eure Majestät mir so eben gesagt haben; wenn in Ihrer Seele,“ fuhr er fort, „nur der geringste Zweifel lebt, dann Sire, beschwöre ich Eure Majestät, das Würfelspiel des Krieges nicht zu wagen. Ein Sieg könnte niemals so großen Nutzen bringen, als eine Niederlage Unheil und Verderben anrichten würde, und für die Machtstellung des kaiserlichen Frankreichs in Europa würde der gewaltige Eindruck eines Plebiscits fast dem Siege auf einem Schlachtfeld gleich kommen; auf diesem Wege sind Sie des Erfolges sicher, Sire
„In den Tiefen, Sire,“ sagte Clément Duvernois, „sehe ich die finstern Dämonen, welche die mächtige Hand Eurer Majestät lange Zeit gefesselt hielt, einen Kampf auf Leben und Tod vorbereiten,
Herr Duvernois ging ohne jene elegante Leichtigkeit des Hofmannes, doch völlig ungezwungen auf den Kaiser zu, ergriff ehrerbietig die Hand, welche dieser ihm entgegenstreckte und verneigte sich tief.
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