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»Begreiflicherweise, Königliche Hoheit. Aber es ist im ganzen kein sehr herrliches Leben, wie ich versichern kann, besonders da wir ja nicht zu jeder Stunde Dichter sind. Damit von Zeit zu Zeit so ein Gedicht zustande komme wer glaubt wohl, wieviel Faulenzerei und Langeweile und grämlicher Müßiggang dazu nötig ist. Eine Postkarte an den Zigarrenlieferanten ist oft die Leistung eines Tages. Man schläft viel, man lungert mit dumpfem Kopfe umher. Ja, es ist nicht selten ein Hundeleben

Und gleich darauf, als klärte sich die Mischung, war Stille; nur mit einem Satz am Boden von trübem Lärm und einem Niederschlag fallenden Lallens, schon verdorben riechend nach dumpfem umgestandenen Gelächter. Und da erkannten sie den schlanken Gott, und wie er dastand, innerlich voll Sendung und unerbittlich, wußten sie es beinah.

Nachher mochte Schang-hai allein sehen, wie er mit ihr fertig wurde. Nach und nach wurde es still in dem kleinen dunklen Raum; draußen rauschten die Palmen ihr flüsterndes Nachtlied durch den Wald und der unten vorbeispringende Bergstrom sandte das Geräusch des fallenden Wassers in leisem, dumpfem Murmeln bis hierher.

Nur flüchtig noch sichtbar, dann schien sie in den Boden versunken zu sein. Er stand athemberaubt, wie betäubt, doch hatte er mit dumpfem Verständniss aufgefasst, was sich vor seinen Augen zugetragen habe.

Doch wie er seine Arme nach ihr ausstreckte, sich auf sie stürzen, sie umfangen wollte, zerfloß die Erscheinung in nichts. – Es klopfte an die Tür; er fuhr aus dumpfem Schlaf empor, Olivo stand vor ihm. »Wie, schon am Schreibtisch?« – »Es ist meine Gewohnheiterwiderte Casanova sofort gefaßt, »der Arbeit die ersten Morgenstunden zu widmen.

In dumpfem Schweigen ließ sich der junge Mann nach dem in einem Seitenflügel des Amtshauses befindlichen Arrestlocal führen.

Welcher Geist,“ sprach er in dumpfem Ton, „muß in jenen Kreisen herrschen, wenn so Etwas möglich ist. Welcher Dämon muß seine Gewalt über diese Officiere üben, daß sie es wagen, mir so gegenüber zu treten.“ „Es ist allerdings,“ sagte der Major von Adelebsen, „ein höchst unmilitairisches und vermessenes Vorgehen.

In der zweiten Nacht, die auf unsere Ankunft folgte, entlud sich ein polterndes Gewitter, das mit dumpfem Dröhnen die Thäler erfüllte und zuckende Flammen auf die Meeresfläche warf; als der Morgen aber kam, da strahlte die Sonne wieder hell in unser Zimmer hinein. Das Meer tobte weiter, und wir zogen hinaus, um seinen Anprall gegen die Felsen des Strandes zu sehen. – Zu den Wahrzeichen von St.

In dumpfem Brüten, und ohne einen Laut von sich zu geben, saß er oft viele Stunden hindurch und schaute den Malern und Uhrmachern zu, die in seinem Zimmer arbeiteten. Wurde er dabei angesprochen, so packte ihn der Jähzorn, und er warf, was er gerade erreichen konnte, ein Gefäß oder ein Werkzeug, dem Störer mit Schimpfworten an den Kopf.

»Aber Sidonie « wollte Amalie erwiedern, doch ein ängstlich flehender Blick der Frau hielt das Wort auf ihre Lippen gebannt und Olnitzki, eine mit den Farben seines Vaterlands gestickte Cigarrentasche in der Hand, saß lange in dumpfem Brüten darauf niederstarrend.