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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Hottenbrocken kletterte jetzt, nachdem er den ehrwürdigen Bruder Sweetlip heruntergelassen, auf die Kanzel, übersah mit einem, über die Massen schweifenden finster drohenden Blick die Versammlung, und rief plötzlich, zu voller Höhe aufgerichtet und den rechten Arm von sich streckend, mit donnernder Stimme: »Brüder und Schwestern Mitbürger Mitchristen Sünder nichtswürdige, elende, erbärmliche Sünder der Tag der Rache ist nahe!«
Außer Jacques folgte auch stets Philipp gut bewaffnet seinem Gebieter, und spähte sorglich nach irgend einer drohenden Gefahr umher.
»Ich werde Sie alle zerschmettern. Morgen bringe ich wahrlich doch! das Geschehene zur Anzeige!« Niemand antwortete. Unrat machte nochmals kehrt und schlich zwei, drei Schritte weiter, in einem drohenden Schweigen. Da, ganz langsam, sagte Kieselack, und Unrat zuckte bei jedem der zwei Worte mit dem Nacken: »Wir auch!« Lohmann, Graf Ertzum und Kieselack spazierten hintereinander um den Saal.
Theunissen, so hieß mein neuer Gefährte, wurde bald mein Freund, und obwohl wir über ein Jahr bei einander wohnten und lebten, hatte ich mich nicht eher ernstlich über ihn zu beklagen, als am Zambesi, woselbst er mich im Stiche ließ, da er der ihm vom Fieber drohenden Gefahr entgehen wollte.
Zu spät hatte der König Unterstützungsmannschaften geschickt, zu spät den unfähigen Kommandanten durch den Major von Gneisenau ersetzt; es schien, daß die Stadt nicht mehr zu retten war. Inmitten der ringsum drohenden Gefahr erzeugte sich allmählich eine Gleichgültigkeit bei vielen, die nichts mehr zu Herzen nahmen.
Gegen die von dieser Seite her drohenden Gefahren ist aber ein anderer besonderer Schutzapparat in Thätigkeit gesetzt, dessen Wirkung in jeder Beziehung der Leistung jener oben beschriebenen Mechanismen gleichkommt und mit ihnen in wohlberechtigte Concurrenz tritt; es ist dies die in verschiedener Richtung hin thätige, modificirbare Kraft der Respiration.
Axel von Teut-Eder.“ Auch der Familie Ink sandte Teut seine Glückwünsche, aber einen Besuch machte er nicht. Der Sommer 1870 war gekommen, der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich stand vor der Thür. Eine ungeheure Erregung hatte alle Gemüter ergriffen, und auch in C. sprach man von nichts anderem als von diesem drohenden, in alle Verhältnisse eingreifenden Ereignis.
Auge und Ohr des Kriegers werden durch die sonderbarsten Täuschungen gereizt; er fühlt sich zwischen den drohenden Wänden des Grabens einsam wie ein Kind, das sich in dunkler Heide verirrt hat. Endlich fanden wir die enge Mündung der vorderen Linie in den Kanal und wanden uns durch menschenüberfüllte Gräben zum Bataillons-Gefechtsstand.
Juli, als die Franzosen endlich letzten Ernst zu machen schienen. In den Morgenstunden eröffneten sie ein furchtbares Bombardement auf die Stadt. Bald gab es nirgends ein Plätzchen mehr, wo die zagende Menge vor dem drohenden Verderben sich hätte bergen können.
In das Gefühl des Frühjahrs mischte sich jetzt das Gefühl des Erhabenen, das vielleicht aus einem Vergleich der eigenen Kleinheit mit den erdrückend gewaltigen Werken der Natur und ihrer drohenden, stummen Nähe entstehen mag und das mit einem halben Bewußtsein davon verbunden ist, daß wir doch auch an dieser Übermacht auf irgendeine Weise teilhaben.
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