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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Wenn sie dann mit gerötetem Gesicht gar fröhlich und lieblich dreinschaute und vollends die glänzende Zinnkanne mit klarem, leichtem Weine regierte, so bezeugten die Alten, daß sie erst jetzt wie eine rechte alte Landjungfer aussehe, und es gab etwa noch eine kleine Mummerei, indem die Großmutter ihren verjährten Granatschmuck, sowie Sonntagshäubchen und seidene Jacken herbeibrachte, die sie vor sechzig Jahren in blühender Jugend getragen.

Und als sie endlich zurückkehrte und er, die zerrissenen Spitzen der Schleppe betrachtend, kopfschüttelnd dreinschaute, streifte sie rasch zu seiner Beruhigung die Handschuhe ab, lehnte sich mit einem: „Nicht schelten! Gut sein! Carlitos, bitte!“ an ihn und bettelte so lange, bis er ihr noch die kleine Abkühlungspause zugestand.

"Ach, mein einzig Geliebter," rief sie, "mir ist es, als ob die Zukunft mit unerbittlichem Gesicht dreinschaute. O, ich fühle es, ich werde dich nie mehr wiedersehen!" Obwohl mich diese Worte mit eisigem Schauer durchrieselten, versuchte ich ihr doch diese grundlose Angst auszureden; aber eben, weil sie grundlos war, vermochten meine beredtesten Worte wenig oder gar nichts.

"Der Bube ist nicht glücklich, er begreift die heilsame Strenge seiner Behandlung noch nicht, es wird bald besser werden und besser gehen, denn die Sonnenwirthin ist ein gescheidtes Weib und eine musterhafte Katholikin!" dachte der Geistliche, mußte jedoch bald erleben, daß der Bube weder wie ein Glücklicher dreinschaute noch wie ein unbefangenes Kind that.

Rolfers hatte in dem Schreiben kein Hehl daraus gemacht, daß der junge Bote sein Sohn sei und hoffentlich einmal sein künstlerischer Erbe. Sinnend blickte er dem davonrollenden Wägelchen nach, von dem der Junge leidenschaftlich mit der Mütze zurückwinkte, als er um die Ecke bog. Martha fiel es auf, wie ruhig und heiter Rolfers dreinschaute, auf seiner Stirn lag ein leuchtender Friede.

Doch lächelte er beim Frühstück so traumverloren vor sich hin, daß seine Frau ihn verwundert ansah. Sie hatte aber nichts dagegen, daß er so vergnüglich dreinschaute, es war ihr schon lieber als das sorgliche und grämliche Gesicht, das sie an ihm gewöhnt war. Gegen acht Uhr richtete Marie sich zur Schule. Sie ging in die Kammer, ihr Tuch zu holen.

»Was fällt Ihnen ein!?« rief er grimmig empor zu dem Ast, auf dem der Elf sich schaukelte und lachend zu ihm niedersah. »Glauben Sie, ich jage hier zu meinem Vergnügen? Wie kommen Sie dazu, sich in meine Angelegenheiten zu mischenWie böse er dreinschaute!

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