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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Eines Tages tat der geschickte Jäger einen guten Fang. Er traf im tiefen Waldesdickicht einen alten Bären und erlegte ihn mit einem einzigen Schuß. Die scharfe Spitze des großen Pfeiles drang in das Herz des Gewaltigen, und er sank dem Jäger tot zu Füßen.

Aber er hatte die Würde gewonnen, nach welcher, wie er behauptete, jedem großen Talente ein natürlicher Drang und Stachel eingeboren ist, ja, man kann sagen, daß seine ganze Entwicklung ein bewußter und trotziger, alle Hemmungen des Zweifels und der Ironie zurücklassender Aufstieg zur Würde gewesen war.

Ein breiter Strahl des Mondes drang durch das dichte Gitter der Bäume draußen und das kleine Fenster und glitt durch den engen Raum hin zur Wand dem Alten gegenüber. Wie es dort hell das Bild der Gottesmutter umspielte, ward sein Blick, da er sein Haupt wieder erhob, dorthin gelenkt. Irgend etwas an dem Bilde mußte ihn erschrecken. Denn er erzitterte auf’s Neue.

Wirklich drang aus den tieferen Nebelschichten ein Brausen von auf einander treffenden Strömungen und Gegenströmungen herauf. Das zu dieser Jahreszeit sehr angeschwollene Wasser rauschte mit furchtbarer Gewalt dahin. Alle Drei horchten und warteten auf das Verschwinden des Nebelvorhanges.

Plötzlich gab es einen fürchterlichen Schlag, als wollte der Sturm das Haus zertrümmern, die Tür sprang auf und ein eisiger Wind mit einer riesigen Schneewolke drang herein.

Ich blieb ziemlich lange in meinem neuen Aufenthaltsorte. Es entwickelte sich aus den Arbeiten ein Weiteres und Neues und hielt mich fest. Ich drang später noch tiefer in das Gebirgstal ein und begann Dinge, die ich mir für diesen Sommer gar nicht einmal vorgenommen hatte. Im späten Herbste kehrte ich zu den Meinigen zurück.

Der Junge hatte sich ganz allmählich dem Ufer genähert; da drang plötzlich Gesang an sein Ohr, und jetzt hielt ihn nichts mehr zurück; er rannte dem Lande zu, da mußte er dabei sein.

Eine Sturzwelle von Gedanken schien von seiner Stirn hinwegzuströmen, als nun seine Züge ihre natürliche Form wiedergewannen. Das junge Mädchen, bezaubert von der Seltsamkeit dieser Begegnung und von dem Geheimnis, in das sie drang, konnte nun ein sanftes, interessantes Gesicht bewundern.

Heraus sprang sie aus dem Bett, warf sich den Schlafrock über und war schon im Lattenverschlag. "Traute raus!" schrie sie und packte die schlafende Traute beim Kragen. "Pack' deine Sachen zusammen. Vorwärts marsch, marsch! Und heraus aus der Wohnung!" Traute fuhr auf. Der Ton, der ihr ans Ohr drang, war zu energisch, als daß es ein Weigern gab.

Gut, gut, so erzähle du mir jetzt nun alles!“ drang Glaukon weiter. „Wir gehen beide in die Stadt, und auf dem Wege kann man so gut reden und zuhören!“ Nun, so gingen wir beide zusammen nach der Stadt und sprachen darüber; ich bin also, wie gesagt, vorbereitet. Und wenn es sein muß, so will ich auch euch alles erzählen.

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