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Aktualisiert: 14. Mai 2025


In diesen Dorfgeschichten wies ich regelmäßig nach, daß Gott nicht mit sich spotten läßt, sondern genauso straft, wie man sündigt. Hiergegen empörten sich gewisse Gestalten in mir. Den größten Widerstand aber fand ich, sobald ich in meinen Arbeiten oder meiner Lektüre noch höhere Linien bestieg.

Die Zuchthausgeschichten, welche hier vorliegen, halte ich für besser als Auerbachs Dorfgeschichten.

Jetzt skizziere ich noch, und Skizzen pflegt man zu nehmen, wie sie sind. Es gibt, die Humoresken und erzgebirgischen Dorfgeschichten abgerechnet, in meinen Werken keine einzige Gestalt, die ich künstlerisch durchgeführt und vollendet hatte, selbst Winnetou und Hadschi Halef Omar nicht, über die ich doch am meisten geschrieben habe. Ich bin ja mit mir selbst noch nicht fertig, bin ein Werdender.

Wer das Leben und Treiben der Schwarzwälder im engern Sinne genau kennen lernen will, muß den "Kalender für Zeit und Ewigkeit" oder "Spindlers herzige Erzählungen aus neuerer Zeit" zur Hand nehmen, denn Berthold Auerbachs Dorfgeschichten, so anmuthig, hinreißend und herrlich sie auch uns und vielen tausend Andern vorkommen, sind eben doch keine eigentlichen "Schwarzwälder" Dorfgeschichten, sondern laufen fast ohne Schwarzwälder Lokalfarben auf die Gegensätze zwischen Stadt und Land hinaus.

Im September eines Jahres, dessen Stadt- und Dorfgeschichten aus Menschengedenken schon entschwunden sind, sass um die schwuele Mittagszeit ein junger Bursch mitten in dem wuchernden Rebenwald, der, dicht an die Stadt Meran herantretend, die Suedabhaenge des Kuechelberges bedeckt.

Wodurch? Dadurch, daß ich das blieb, wozu sie mich gemacht hatte, nämlich ein Verbrecher. Das war es, was die Versucher in meinem Innern von mir forderten. Ich wehrte mich, so viel ich konnte, so weit meine Kräfte reichten. Ich gab allem, was ich damals schrieb, besonders meinen Dorfgeschichten, eine ethische, eine streng gesetzliche, eine königstreue Tendenz.

sehr brav, ganz vortrefflich ungemein viel Gefühl wird meinem Blatt alle Ehre machen. Und das Andere?« »Sind kleine Erzählungen, die mir in Deutschland die Censur gestrichen Dorfgeschichten aus dem Jammerleben der Proletarier Hofgeschichten aus vorzüglichen Quellen, überall mit den wirklichen Namen, für deren Wahrheit ich Ihnen garantire

Die Waschfrau bewies, daß sie ein drolliges, schnellläufiges Mundwerk hatte, sie erzählte in einem fort Dorfgeschichten, Liebes- und Schauergeschichten. Der Mann fing wieder an zu singen.

Ich nahm mir vor, zunächst noch weiter an meinen Humoresken und erzgebirgischen Dorfgeschichten zu schreiben, um der deutschen Leserwelt bekannt zu werden und ihr zu zeigen, daß ich mich absolut nur auf gottesgläubigem Boden bewege. Dann aber wollte ich zu einem Genre greifen, welches im allgemeinsten Interesse steht und die größte Eindrucksfähigkeit besitzt, nämlich zur Reiseerzählung.

Ich schrieb erst Humoresken, dann "Erzgebirgische Dorfgeschichten". Ich hatte nicht die geringste Not, Verleger zu finden. Gute, packende Humoresken sind äußerst selten und werden hoch bezahlt. Die meinigen gingen aus einer Zeitung in die andere. Es war eine Freude, zu sehen, wie sich das so vortrefflich entwickelte.

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