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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Es waren Brüder und Brüder, Schwestern und Schwestern, die sich erschlugen. Er liebte sie alle, er sah ihr Wüten und rang die Hände in Schmerz und Verzweiflung. Mit der Stimme des Donners reden zu können wünschte er glühend. Angesichts der tosenden Schlacht, auf einem Felsblock, allen sichtbar, stehend, mußte man rufen und winken.
Gegenanstalten wurden auf der Stelle getroffen, Befehle flogen, alles war in der lebendigsten Anspannung, und ein neuer Kampf von blutigster Entscheidung sollte losbrechen. Es war drei Uhr nachmittags ... Da, plötzlich schwieg das feindliche Geschütz auf allen Batterien. Auf das Krachen eines Donners, wie am Tage des Weltgerichts, folgte eine lange öde Stille.
Schüttelt eure weichen Schwingen, Träufelt Balsam auf dies Herz, Laßt die Himmelslieder klingen, Einzuschläfern meinen Schmerz. Ja, ich kenne eure Stimme, Ihr sollt laden mich zum Bund, Der mich rief in Donners Grimme, Ruft mich jetzt durch euren Mund. Laßt ihr mich Verzeihung hoffen? Ihr tönt fort und sagt nicht: Nein, Seht die Pforten stehen offen, Friedensboten ziehet ein! Auf, ihr Brüder!
Gegenanstalten wurden getroffen, Befehle flogen, alles war in der lebendigsten Spannung, plötzlich schwieg das feindliche Geschütz auf allen Batterien. Auf das Krachen eines Donners wie am Tage des Weltgerichts folgte eine lange, öde Stille. Jeder Atem stockte, niemand begriff den schnellen Wechsel, das schauerliche Erstarren so gewaltiger losgelassener Kräfte.
Wie sie noch so zusammen plauderten, und der Bauer nicht müde wurde dem Krämer von den Vorzügen des Landes zu erzählen, kam noch ein Reiter die Straße nieder die zum Hause führte, und hielt neben der Gruppe. »Hallo Wald! so fleißig und eifrig im Geschäft, hier mitten in der Prairie?« rief diesen da die freundliche Stimme Georg Donners an.
Doch feuriger stets, und entflammter, Zuckten die Blitz’ umher im Gewölk’, und auf ehernen Rädern Sank stets tiefer herab des Donners rollender Wagen So, daß die Menge mit Angst aufsah, und, des strömenden Regens Denkend, nur an dem Leinendach des Gerüstes noch Trost fand.
Ein ragendes Tor stieß Siegfried mit dem Schwertknauf ein. Da donnerte es rings um den Himmel herum minutenlang, und als das letzte Rollen des Donners verhallt war, waren die Flammen des Berges erloschen, und der Wald grünte und blühte in der goldenen Morgensonne. Siegfried zog sich die Tarnkappe vom Haupt.
Aber die bunten Lichter, die ganz Paris am Abend erleuchten sollten, verlöschten in strömendem Wolkenbruch, und die Raketen, die bestimmt gewesen waren, prasselnd gen Himmel zu steigen, verstummten vor dem Grollen des Donners ...
»Sechs Prozent ist ja eine sehr hohe Verzinsung«, sagte Borromeo, nachdem er flüchtig gegen das Fenster geschaut und dem Verrollen des Donners nachgelauscht hatte, »aber bedenke, was du dabei riskierst. Ich habe mich erkundigt, – man zuckt die Achseln.« Arnold nahm sich zusammen, fest zusammen, wie selten zuvor. Soll ich reden? dachte er und wußte doch schon, daß er nicht reden würde.
Unmittelbar darauf folgte ein anderer, 10 12 Secunden dauernder, während dessen der Boden in beständiger Wellenbewegung war, wie eine kochende Flüssigkeit. Schon meinte man, die Gefahr sey vorüber, als sich unter dem Boden ein furchtbares Getöse hören ließ. Es glich dem Rollen des Donners; es war aber stärker und dauerte länger als der Donner in der Gewitterzeit unter den Tropen.
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