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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Geschäftige boshafte Zungen verbreiteten das Gerücht, das Feuer sei im erzbischöflichen Oratorium entstanden, der Fürst hätte dort einen brennenden Wachsstock zurückgelassen, und dadurch wäre erst der Chorstuhl, dann alles andere vom Feuer ergriffen worden. Der Erzbischof Brandstifter seines Domes!
Besonders Mutige wagten sich ins Schiff des Domes hinein, ergriffen Altäre, Schmuckgegenstände, ja selbst die Orgel konnte zerlegt und ausgebracht werden, wenn auch nur unter schwerer Gefahr und nicht ohne begreifliche Beschädigung einzelner Pfeifen.
Seine erste Messe hatten sie in der Kirche drüben aufgeführt, ehe er in den Krieg mußte, und selbst drinnen in der Landeshauptstadt durchbrauste sie die Hallen des neuen Domes, erfüllte die Herzen der Gläubigen mit Andacht und jene der Kenner mit Freude und Zuversicht.
Am glücklichsten ist Baccio in den Propheten und Aposteln an den Chorschranken des Domes, die in ihrem malerischen Flachrelief von feiner Wirkung und meist geschickt im Raum erfunden und gut in der Bewegung sind. Von ihm sind nur wenige kleinere Flachreliefs im Bargello, im Privatbesitz in Florenz und im Auslande erhalten.
Noch eine gute Stunde weiter liegt Bürgel, bekannt durch Töpferfabrikation, und in der Nähe Thalbürgel, mit den Ruinen einer ungeheuren romanischen Kirche, eines Domes, in den hinein eine bescheidene Dorfkirche gebaut ist. Mitten im Buchenwalde, von Eisenberg etwa zwei Stunden, liegt Waldeck.
Und Salome, die kluge Frau, wußte da auch keinen Rat, denn an einen Abbruch des zwar düsteren, doch immer majestätischen alten Domes konnte im Ernst nicht gedacht werden; einmal nicht wegen der Salzburger Bürger, die an ihrer alten Kathedrale hingen, und dann nicht wegen der zweifellos enormen Kosten. Winter ward es im stiftischen Land und der Dezember brachte Schnee und steife Kälte.
Beide Arbeiten gehen wenigstens teilweise auf Meister Nicolaus zurück, der an S. Zeno mit dem Meister Wilhelm zusammen arbeitet, dann am Dom von Modena thätig ist und 1139 auch das Portal des Domes zu Ferrara mit reichem plastischen Schmuck versieht.
Zunächst ging er an die Ausführung einer Aufgabe, die ihm schon Jahrzehnte früher gestellt worden war: die Bronzestatue des Täufers für die Taufkapelle des Domes von Siena, wohl die großartigste, wenn auch die herbste unter den zahlreichen Gestalten dieses Heiligen, welche wir seiner Hand verdanken. Etwa gleichzeitig entstand die verwandte Holzstatue des hl. Hieronymus in der Pinakothek zu Faenza.
in sich die Schritte dieses ganzen Stromes und geht, allein, wie auf erkannten Wegen dem Glockendonnern des großoffnen Domes auf hundert Schultern frauenhaft entgegen. Die nächste Flut verwischt den Weg im Watt, und alles wird auf allen Seiten gleich; die kleine Insel draußen aber hat die Augen zu; verwirrend kreist der Deich
Wie ein Luftball, der unten einen Fallschirm zur Sicherheit trägt, erhebt sich die stolze Vorderseite dieses Domes, leere Steinmassen und hohler Prunk, und hinten dann das geschmackloseste Anhängsel einer kappenförmigen Kuppel, die doch das Wahre an dem ganzen Lärm ist in ihrer sonntäglichen Bestimmung.
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