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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Der Protestantismus setzte Autorität gegen Autorität, den geschriebenen Buchstaben gegen die Tradition; die lutherische Dogmatik ist in keinem Punkte freisinniger, in mehr als einem naturwidriger als die katholische; nicht die Autonomie der Vernunft, deren Verstocktheit und Blindheit die Reformatoren nicht genug einschärfen können, sondern der Glaube und die Schrift ist die Losung des Kampfes.
Was endlich das dritte Moment, worauf bei der vorläufigen Wahl zwischen beiden strittigen Teilen gesehen werden kann, anlangt: so ist es überaus befremdlich, daß der Empirismus aller Popularität gänzlich zuwider ist, ob man gleich glauben sollte, der gemeine Verstand werde einen Entwurf begierig aufnehmen, der ihn durch nichts als Erfahrungserkenntnisse und deren vernunftmäßigen Zusammenhang zu befriedigen verspricht, anstatt daß die transzendentale Dogmatik ihn nötigt, zu Begriffen hinaufzusteigen, welche die Einsicht und das Vernunftvermögen der im Denken geübtesten Köpfe weit übersteigen.
Das hellenische Heidentum war seit lange gewohnt, die Götter anthropomorphisch anzusehen, wie das Wort des alten Denkers lautet: »Die Götter sind unsterbliche Menschen, die Menschen sterbliche Götter.« Weder die heilige Geschichte noch die Dogmatik ruhte auf der festen Basis geoffenbarter, ein für allemal als göttlichen Ursprungs geltender Lehrschriften; es gab für religiöse Dinge keine andere Norm und Form als das Empfinden und Meinen der Menschen, wie es war und mitlebend sich entwickelte, daneben ebenfalls die Weisungen der Orakelstätten und die vielerlei Zeichendeutungen, die eben auch nur, wie der schwimmende Kork auf dem Strome, die Bewegung, der sie folgten, bezeichneten.
Sie gehorcht lediglich gestaltendem Gefühl. Da die Bewegung durchgesetzt ist, beginnt ihre nachträgliche Theorie produktiv zu werden. Sie wird Schule, wird Akademie. Die Fackelträger werden Polizisten, Ausrufer der einseitigen Dogmatik, Beschränkte, Festgebundene an das Heil eines Buchstabens.
Keine Dogmatik, kein Fanatismus, keine persönliche Antipathie oder Sympathie darf uns leiten, meine Herren, sondern lediglich der Nützlichkeitsgedanke!«
Zu diesem wird ihm in seinem eigenen Hause der Flachs gesponnen, jenes webt ihm die Moral und die Dogmatik; in dem einen sitzt er wohl und warm und es ist sein Kleid und Brusttuch so lange er lebt, in dem andern friert ihn und er hält es nur deswegen im Schrank, um damit einmal anständig unter die Schaar der Engel zu treten.
Wurden nicht katholische Handlungen vor ihren Augen fast täglich vorgenommen? Mit dem Predigen des positiven Christenthums war es in einer Zeit, wo noch kein Hirscher und Andere den tiefen und innigen Zusammenhang zwischen Dogmatik und Moral auseinandergesetzt hatten, bei der Bevölkerung mancher Pfarrei übel bestellt.
Natürlich hatte Kallem es gelesen, er, der so eifrig nach der Wesenseigentümlichkeit des zeitgenössischen Norwegens forschte, daß er sogar Johnsons Dogmatik las! Natürlich las er vor allem die Zeitungen. Er hatte es gelesen, und das erklärte alles! Sie stand da und wußte nicht wohin, klammerte sich bloß an ihn an. Und er?
=Perrone= sagt im fünften Bande seiner Dogmatik , im cap.
Denn bei solchen Kontroversen Sind oft Teufelchen verborgen In dem Juden, die mit Scharfsinn, Witz und Gründen ihn versorgen. Nun die Teufel ausgetrieben Durch die Macht des Exorzismus, Kommt der Mönch auch zur Dogmatik, Kugelt ab den Katechismus. Er erzählt, daß in der Gottheit Drei Personen sind enthalten, Die jedoch zu einer einzgen, Wenn es passend, sich gestalten
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