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Aktualisiert: 20. Juni 2025
Dieser Ueberraschung gab jetzt die „Magdeburger Zeitung“ mit den Worten Ausdruck: „Wer spricht noch von Arbeiterbataillonen Berlins angesichts dieses Leichenaufgebots? Das sind Regimenter, Brigaden, Divisionen, ja mehr, das sind ganze Armeekorps, welche ihrem sicherlich um die Sache hochverdienten Toten die letzte Ehre erwiesen.“
Die Aussichten für die Offensive Kerenskis gegen die deutsche Front sind freilich jetzt kaum besser als in früheren Zeiten. Mögen auch gute, deutsche Divisionen nach dem Westen gezogen worden sein, die verbliebenen genügen, um einen russischen Anprall auszuhalten. Zu einer langandauernden Sturmflut wie 1917 wird der Angriff nicht werden, dazu fehlt dem Gegner die innere Kraft.
General von Falkenhayn, der dauernd im Orient weilte, gewann immer mehr den Eindruck, daß die syrische Front diesem englischen Ansturm, der mit zweifellos großer Überlegenheit geführt werden würde, nicht gewachsen sei. Türkische Divisionen, die zur Unternehmung gegen Bagdad bestimmt waren, mußten nach Süden abgezweigt werden.
Mögen auch das wilde Hochgebirge und die feindliche Überlegenheit unsere wenigen und schwachen Divisionen vor eine sehr schwere Aufgabe stellen, die Vorteile dieser Vormarschrichtung sind zu groß, als daß wir den Versuch unterlassen dürften. Er gelingt nicht, so tapfer auch unsere Truppen um jede Kuppe, jeden Felshang, ja jeden Felsblock kämpfen. Unsere Bewegung stockt völlig, als am 18.
Es ist nicht ausgeschlossen, daß wir noch mal ganze Divisionen in so einem Ding transportieren können. In ihrem Rumpf kann man spazierengehen. In der einen Ecke ist ein unbeschreibliches Etwas, da haben die Gelehrten einen Funkentelegraphen hineingebaut, mit dem man sich im Fluge mit der Erde völlig verständigen kann.
In einer kurz darauf folgenden Zusammenkunft mit Enver Pascha in Budapest wurde auch die Teilnahme der Türken an einem etwaigen rumänischen Feldzug festgelegt. Enver verpflichtete sich zur baldigen Bereitstellung von zwei osmanischen Divisionen für den Einsatz auf der Balkanhalbinsel.
Das Wegziehen von Kräften aus dem Westen, es handelte sich um 6 Divisionen, war zweifellos ein Wagnis, ähnlich, wie wir es im Jahre 1916 beim Angriff auf Rumänien übernehmen mußten. Damals freilich zwang uns die offene Not. Jetzt führte uns der freie Entschluß. In beiden Fällen aber war das Wagnis gegründet auf das unerschütterliche Vertrauen zu unseren Truppen.
Der Anblick des Feindes war indessen nicht ganz entmuthigend. Die drei Divisionen der königlichen Armee lagen weit von einander entfernt, ihre Bewegungen hatten einen Anschein von sorgloser und lauer Disciplin und es wurde berichtet, daß sie sich fortwährend in Zoylandcyder betränken.
Erst dort gewannen die Italiener in engerer Vereinigung und gestützt durch herbeigeeilte französische und englische Divisionen wieder Kraft zu neuem Widerstand. Der linke Flügel der neuen Front klammerte sich an die letzten Bergrücken der venezianischen Alpen an.
Es war jedoch zu erwarten, daß die Russen in diesem Jahre mit Rücksicht auf den im armenischen Hochlande früh eintretenden Winter ihre weiteren Angriffe bald endgültig einstellen würden. Die Gefechtskraft der beiden türkischen Kaukasusarmeen war aufs äußerste zurückgegangen, einzelne Divisionen bestanden nur noch dem Namen nach.
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