Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 23. Oktober 2025
Nicht Fröhlichkeit, aber Ruhe und Frieden bedarf das Herz, und dieses findet es in den majestätischen Wäldern, in der hehren Natur, welche, den Menschen zum Spott, in Frieden und Krieg, in Sturm und Ruhe, im Ungewitter und Sonnenschein immer groß bleibt. Möchten die Menschen, die Nationen, die Könige und Diplomaten sich ein Beispiel daran nehmen!
Ich hatte mich in mein Zimmer geflüchtet, das Blatt in der Hand haltend, ohne hineinzugehen, denn es hatte mir schon heimlichen Verdruß gemacht, aus jener Erzählung zu vernehmen, daß Wilhelm die Verbindung beschleunigt habe. "Alle Freunde sind so, alle sind Diplomaten; statt unser Vertrauen redlich zu erwidern, folgen sie ihren Ansichten, durchkreuzen unsre Wünsche und mißleiten unser Schicksal!"
Das Alles ließ darauf schließen, daß die spanische Thronfrage und die Candidatur des Prinzen Leopold Gegenstand der Verhandlungen zwischen dem Könige Wilhelm und dem Kaiser Napoleon geworden sei oder werden würde und namentlich unter den sich im Ferienaufenthalt hier befindenden Diplomaten war dadurch eine gewiße neugierige Spannung hervorgerufen, doch nahm im Ganzen die Gesellschaft wenig Theil daran.
Gute Lateiner gab es dagegen in Menge. Allerdings hatte auch damals die Sprache Roms ihren Character als Weltsprache noch nicht ganz verloren und war in manchen Ländern Europa’s dem Reisenden und Diplomaten noch unentbehrlich.
Am 18. September. Dergleichen Betrachtungen anzustellen, versammelte sich eine große Gesellschaft, die überhaupt, wo es Halt gab, sich immer mit einigem Zutrauen, besonders beim Nachmittagskaffee, zusammenfügte; sie bestand aus wunderlichen Elemente, Deutschen und Franzosen, Kriegern und Diplomaten, alles bedeutende Personen, erfahren, klug, geistreich, aufgeregt durch die Wichtigkeit des Augenblicks, Männer, sämtlich von Wert und Würde, aber doch eigentlich nicht in den innern Rat gezogen und also desto mehr bemüht, auszusinnen, was beschlossen sein, was geschehen könnte.
»Mein Vater,« antwortete sie, »ich bin weder eifersüchtig, noch in jemand verliebt, nicht einmal in Ihren Freund, den Diplomaten, Herrn de Vandenesse.« Die Marquise erbleichte, und ihre Tochter, die das bemerkte, hielt inne. »Muß ich nicht früher oder später sowieso unter dem Schutze eines Mannes leben?« »Das ist wohl wahr.«
»Oh, das sind hohe Herren Hofräte, Diplomaten und so. Ja die sind schon von Geburt dazu bestimmt; wahre Naturwunder: haben weder Gehirn noch Rückgrat.« Minuten stummer Bewunderung, dann schwimmen alle friedlich weiter. Die Geräusche verhallen. Totenstille senkt sich nieder. Die Zeit rückt vor. Mitternacht, die Stunde des Schreckens. Waren das nicht Stimmen?
Der Jude rückte näher. Mit einem Wiener Diplomaten, mochte er denken, nehme ich es auch noch auf.
Wenn die karthagischen Diplomaten, wie erzaehlt wird, vor dem Ausbruch der Feindseligkeiten die Roemer warnten, es nicht bis zum Bruche zu treiben, denn wider ihren Willen koenne kein Roemer auch nur die Haende sich im Meer waschen, so war diese Drohung wohl begruendet.
Die Diplomaten schoben gut und schlecht Wetter wie ein Regisseur im Theater die hellen und dunklen Wolken auf der Leinwand. In der letzten Woche endlich sah es wieder so aus, als hätte die ganze Arbeit einen wirklichen Zweck gehabt. Der »politische Horizont« verfinsterte sich, »Krieg, es gibt Krieg,« lief es durch alle Gassen.
Wort des Tages
Andere suchen