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Raketen erfreuen sich bei den Netoyens trotz ihrer Zurückhaltung gegenüber militärischen Einsätzen größerer Beliebtheit. Hocheffiziente, digital programmierte Systeme haben einen anderen Bezug zu Raum und Zeit als die Menschen. Das verleiht den digitalen Kriegsmaschinen und genetischen Waffen einen besonderen Vorteil bezüglich der notwendigen Koordination.

Entscheidend aber sind die unzähligen kreativen Möglichkeiten, die sich aus dieser neuen Wirklichkeit des digitalen Fernsehens ergeben. Visualisierung Um mitzuteilen, daß wir etwas verstanden haben, greifen wir auf verschiedene Alltagsidiome zurück. Im Englischen sagt man "I see.", im Deutschen "Ich habe begriffen."

Der Computerchip hingegen ist eine geistige Errungenschaft, die jenseits unserer Verständnismöglichkeiten liegt. Die Funktionsweise eines digitalen Computers sowohl als Ganzes, als auch in allen seinen kleinen mit vielfältigen und komplizierten Funktionen ausgestatteten Komponenten gehört einer Skala an, zu der wir weder intuitiven noch unmittelbaren Zugang haben.

Design erlaubt heute umfassendere, integrative Projekte auf höheren Synästhesieebenen und gleichzeitig Formen variablen Designs, eines Designs, das mit dem Menschen wächst, der sich in der Interaktionen mit einer durch Design gestalteten Welt konstituiert. In seiner digitalen Arbeitswelt hat das Design mehr als jede andere praktische Erfahrung die Schriftkultur ersetzt.

Wer den Niedergang der Schriftkultur auf das Fernsehen oder auf das Eindringen von elektronischen und digitalen Geräten in unser Leben zurückführt, macht es sich entschieden zu leicht.

Die post-industrielle, auf einer digitalen Struktur basierende Erfahrung ist so heterogen, daß die Vielfalt dessen, was die heutige Lebenspraxis erforderlich macht, nicht unter vereinheitlichende Ausbildungsgänge subsumiert werden kann. Wichtiger als allgemein zugängliche und allen verfügbare Informationen ist daher die Kenntnis davon, wie und wo ich finde, was ich brauche.

Dies ist das memetische Prinzip, das erfolgreich in auf genetischen Algorithmen basierender Design-Software übersetzt wurde. Die prinzipielle Offenheit verweist auf prinzipielle Veränderung. Es besteht ein offenkundiger Unterschied zwischen dem Design in einem Kontext, der von einer Identität zwischen Körper und Maschine ausgeht, und dem Design im Bereich des digitalen menschlichen Klonens.

Die Herstellung eines schriftlichen Berichts über einen Vorgang irgendwo in der Welt erfordert sehr viel mehr Zeit als die Anfertigung eines Bildes von eben diesem Vorgang. Ein Photojournalist kann die Bilder, die er mit seiner digitalen Kamera aufgenommen hat, per Netzwerk auf die druckfertige Seite senden.

In der vernetzten Welt der digitalen Informationsverbreitung brauchen wir kein Esperanto, sondern Sprachen, die die grenzenlose Vielfalt der Geräte und Programme vereinen, mit denen wir unsere neuen Erfahrungen im World Wide Web machen. Auch Effizienz bezieht sich in dieser Welt auf Transaktionen, in die nicht mehr unbedingt Menschen als handelnde Personen eingebunden sind.

Auch Fleiß und Strebsamkeit in allgemeiner oder spezifischer Form ist Teil dieser analogen Denkstruktur. Das Digitale ist seiner Natur nach nicht linear. Im digitalen Bereich verändert eine kleinste Abweichung das Verarbeitungsresultat so drastisch, daß allein das Auffinden und Beheben des Fehlers eine neue Erfahrung und oftmals eine neue Wissensquelle darstellt.