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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Angesichts dieses breiten pragmatischen Spektrums ist es fast unmöglich, die Zukunft der virtuellen Gemeinschaften oder der elektronischen Demokratie auszumalen, ohne naiv oder nachgerade dumm zu erscheinen. Wir wissen, wie weit wir gekommen sind, aber wir wissen nicht genau, wo wir stehen.

Die logischen Mechanismen der Massenkommunikation werden ersetzt durch Überlegungen darüber, wie die individuelle Kommunikation intensiviert werden kann. Man halte sich nur die neuen heuristischen Verfahren im World Wide Web oder in der Marktforschung oder den elektronischen Transaktionen der Netconomy vor Augen.

Die erschöpfende Nutzung unserer elektronischen Prachtstraße als eine vielspurige Autobahn, die von uns in beiden Richtungen benutzt werden kann, als Empfänger all dessen, was wir empfangen wollen, und als Sender von visuellen Nachrichten an jeden, der sie empfangen möchte, liegt noch vor uns.

Kohle-, öl- oder gasbetriebene Dampf- und Kraftmaschinen werden durch kompakte, elektrische oder elektromagnetische Hochleistungsmotoren ersetzt, die integrierter Bestandteil der jeweiligen Maschinen sind und die von komplexen elektronischen Kontrollsystemen überwacht werden.

Jede Informationsquelle hat ihre eigene epistemologische Voraussetzung eine gedruckte Enzyklopädie unterscheidet sich von einer elektronischen Datenbank. Die Lektüre eines Buches ist etwas anderes als der Umgang mit einer multimedialen Plattform. Diese Unterschiede stellen sich bei der Verwendung ein, nicht im passiven Erlernen oder durch Nachahmung.

Daß die Überantwortung ihrer Probleme an eine bürokratische Maschine zu höherem Fernsehkonsum, mehr elektronischen Spielen und vermehrtem Surfen in der unbegrenzten Welt des Networks führt? Gewiß nicht, jedenfalls nicht in dieser eindimensionalen, linearen, vereinfachten Kausalität. Viele Faktoren und viele unterschiedliche Betrachtungsebenen gilt es zu berücksichtigen.

Die Metapher des Auges, die sich ohnehin mit dem Aufkommen der elektronischen Photographie verändert hat, hat sich ebenso erübrigt wie jedwede Beachtung von Blende, Belichtungszeit und Entfernung. Die Lebenspraxis, die zur Photographie hinführte, hat mit der heutigen Praxis der vollautomatischen Kamera nur noch wenig gemein.

Daß die Menschen geradezu süchtig nach den Designerobjekten werden nach Fernsehen, elektronischen Geräten, Designermode, Designerdrogen wird dabei oft vergessen. Oder aber das Design wird idealisiert, weil es die Effizienz der Lebenspraxis steigert oder weil es unserer Sucht nach Mehr zu einem niedrigeren Preis ein Qualitätsbewußtsein entgegensetzt.

Für den Zugang zum in den elektronischen Netzwerken gespeicherten Wissen benötigen wir nichts weiter als ein Password. Damit lösen wir uns von den bekannten Raumund Zeitkoordinaten. In diesen erweiterten Parametern kann die Schiftkultur nicht mehr alle Erwartungen erfüllen. Der Bereich, in dem sich die Alternativen zur Schriftkultur herausbilden, begründet das Stadium jenseits der Schriftkultur.

Die militärische Praxis macht sich solche Aktivitäten zunutze. Entscheidend für derartige Kooperation ist der Zugang zu Ressourcen und zu einer unbegrenzten Zahl möglicher Interaktionen. Die in den elektronischen Büchern verwendeten Digitalformate dienen als Medium für die Übermittlung und das Verstehen von gemeinsamen Zielen.

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