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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Den außerordentlichen Schicksalen, dient nur das Wort treu ihrem Verlauf, wohnt soviel Überzeugungskraft von selber inne, daß Stilkünste sie nur verschleiern und verzerren können, und wenn irgendwo, gilt hier der Feuerbachsche Ausspruch: Stil ist die Weglassung des Unwesentlichen.

Ich habe einmal behauptet, daß solche Kindheitsszenen »Denkerinnerungen« sind, die zu einer späteren Zeit herausgesucht, zusammengestellt, und dabei nicht selten verfälscht werden. Mitunter läßt sich erraten, welcher Tendenz diese späte Umarbeitung dient.

Bei uns wird wohl auch Zahnpulver aus dem Mastix bereitet, vornehmlich aber dient er zum Räuchern und zur Firnißbereitung. Fremdartig muthet den Nordländer das Wolfsmilchbäumchen, Euphorbia dendroides, an, da wir doch unsere Wolfsmilcharten nur zu sehr bescheidener Höhe emporwachsen sehen.

Wer seinen Blick auf den sozialen Organismus als auf ein Werdendes, Wachsendes richtet, der wird das hier Angedeutete nicht mißverstehen können. Er wird nach der Möglichkeit fragen, wie dasjenige, was dem Leben auf der einen Seite dient, so verwaltet werden kann, daß es nicht auf der anderen Seite schädlich wirkt.

»Es ist ein guter Tropf«, sagte der Klempner. »Sie hat lang ihrem Stiefvater hausgehalten und ihn in der Krankheit verpflegt, und da er tot war, kams heraus, daß er ihr Eigenes aufgezehrt hatte; zeither dient sie da ihrem Verwandten, ist alles und alles im Geschäft, in der Wirtschaft und bei den Kindern.

So ist denn der Begriff reiner bloß intelligibler Gegenstände gänzlich leer von allen Grundsätzen ihrer Anwendung, weil man keine Art ersinnen kann, wie sie gegeben werden sollten, und der problematische Gedanke, der doch einen Platz für sie offen läßt, dient nur, wie ein leerer Raum, die empirischen Grundsätze einzuschränken, ohne doch irgendein anderes Objekt der Erkenntnis, außer der Sphäre der letzteren, in sich zu enthalten und aufzuweisen.

Etwas anderes aber ist es, welche Bindung und Bindungsform man will und welche man nicht will, ob man dazu neigt, sich in auferlegte Bindung zu stürzen oder sich zu selbstgewollter Bindung zu fügen, ob man neigt, sich an Macht, Gewalt und ihre Besitzer hinzugeben, oder der Idee, ihrer Verkörperung und ihren Trägern zu folgen, ob man der Person oder der Sache gehört, ob man pariert oder dient, ob man ein Diener oder ein Dienender ist.

Die duftende Myrrhe, die zu gottesdienstlichen Zwecken auch den Griechen dient, stammt andererseits von Balsamodendron Myrrha, der Weihrauch, oder das Olibanum, von Boswellia-Arten, die im äußersten Osten von Afrika und auf dem arabischen Küstenstriche wachsen.

Da sie aber den Erdgeistern zur Nahrung dient, erlaubt Rübezahl nur seinen besonderen Günstlingen, sie ungestraft herauszugraben. Einst war in Liegnitz eine vornehme Dame krank und ließ einen Bauer aus dem Gebirge zu sich rufen, dem sie den Auftrag gab, ihr die Springwurzel aus Rübezahls Garten zu verschaffen, wofür sie ihm eine große Belohnung versprach.

Jeden Tag seines Lebens eine feine, kleine Bemerkung einfangen wäre schon genug für ein Leben. Nur im Fluß bleiben, nur nicht zur Spinne eines Gedankens werden. Sei mit dir nie zufrieden, außer etwa episodisch, so daß deine Zufriedenheit nur dazu dient, dich zu neuer Unzufriedenheit zu stärken. Ich schreibe der Gegenwart schön gebildeter Gegenstände einen großen Einfluß auf den Menschen zu.

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