Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 10. Oktober 2025


Ich machte mich bereit, den Lauf der Dinge in meinem Klambu abzuwarten, als ich beim Schein einer Harzfackel zuerst das Gesicht meines Dieners, dann das von Itjot erblickte, die mich aufforderten, mich sogleich mit ihnen nach Itjots Hause zu begeben, da ich hier bei der Erregtheit der Bahau in solchen Augenblicken nicht sicher, in jedem Fall aber auf der Galerie nur hinderlich sein würde.

Der Major kam ziemlich müde auf sein Zimmer. Er war früh aufgestanden, hatte sich den Tag nicht geschont und glaubte nunmehr das Bett bald zu erreichen. Allein er fand statt eines Dieners nunmehr zwei.

Lamberg hob die Laterne gegen das Gesicht des Dieners, und er sah, daß es voller Blut war; Zweige und Buschwerk hatten ihm die Haut zerrissen. »Sie haben das Tier nicht gefundenfragte Lamberg.

»Jetzt weint er wieder, der Waschlappenmurmelte Brand und dankte Gott im Stillen, daß er der armen Mutter ihr Kind wieder geschenkt und auch ihm, der es freilich nicht anders erwartet hatte, seinen lieben Jungen. Es duldete ihn nicht länger im Bette; er ließ sich ankleiden, konnte aber nur auf den Arm seines Dieners gestützt bis zum Lehnsessel gelangen.

Dieser Herrdas sah man deutlicherstarrte geradezu unter den Worten des Dieners, kehrte sich aber endlich nach dem Manne um, der ihn zu sprechen wünschte, und fuchtelte dann, streng abwehrend, gegen den Heizer und der Sicherheit halber auch gegen den Diener hin.

Wackerer Windtvergeben Sie mir, wenn ich Sie kränkte! sprach die Reichsgräfin mit ernstem Gefühl, und immer höher stieg der Mann in ihrer Achtung, der mit dem redlichsten Diensteifer die Würde des Hauses wie seine eigene nicht einen Augenblick aus den Augen setzte. Der Eintritt des jungen Herrn, der schon fast völlig reisefertig erschien, unterbrach das Gespräch der Gebieterin und des Dieners.

Der Graf erwiederte die ehrfurchtsvolle Begrüßung des Dieners nur mit einer leichten Fingerbewegung nach dem Haupt, die Herren am Tische, welche bei seinem Eintritt aufgestanden waren, grüßten ebenfalls ziemlich flüchtig, und warfen stechende, lauernde Blicke auf den Haushofmeister. NunHerr Windtguten Abend! Was bringen Sie? nahm der Gebieter das Wort.

Ich herrsche ja, wer sagt, daß ich nur Diener bin? Weißt du denn nicht, daß jedes Ding der Welt ein Herrscher ist? Die Götter herrschen im Olymp mit hohem Sinn, Auf Erden Könige, so weit ihr Land nur mißt, Der ganze Staat, wie es Gesetz und Fürst befiehlt, Ein jeder dient und hat doch auch sein klein Gebiet. Und so wird eines jeden Dieners Lust gestillt.

Der Herr jetzt statt dreimal des Tages fünfmal, um sich an der Kunst seines kleinsten Dieners recht zu laben, und dennoch verzog er nie eine Miene zum Unmut. Nein, er fand alles neu, trefflich, war leutselig und angenehm und wurde von Tag zu Tag fetter.

Mag kommen! – erwiederte der Graf, mehr mit einem Tone der Abneigung als der Freude, und jener junge Jägersmann, der vorhin durch das Abenddunkel und den Vareler Busch nach dem Schlosse im Geleit seines Dieners und Hundes gewandert war, trat mit rascher, edler Haltung ein, ging jugendlich unbefangen auf den Erbherrn zu, und sprach ihn offen und zutraulich an: Guten Abend und willkommen zugleich, Vetter Wilhelm!

Wort des Tages

sagathron

Andere suchen