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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Als er dem Pferde den ersten Schooß voll hingeworfen hatte, und gleich darauf mit dem zweiten Schooß voll in den Stall trat, fand er zu seinem Schrecken die Krippe schon leer, und über ein halbes Fuder Mist auf der Diele. Jetzt sah er ein, daß er ohne des Mädchens klugen Rath verloren gewesen wäre, und beschloß, denselben sogleich zu benutzen.
Arne fuhr bei einem schweren Fall auf der Diele und bei dem Gepolter von etwas Hartem an der Tür zusammen. Da kam sein Vater nach Hause. Arne machte die Tür auf und sah ihn an. "Du bist es, mein kluger Junge! Komm, hilf Deinem Vater auf!" Arne hob ihn auf und führte ihn zur Bank. Er nahm den Geigenkasten, trug ihn auch hinein und machte die Tür zu.
Hinzelmeier antwortete nicht darauf, sondern trat auf einen umgestürzten Zuber, der unter dem Schiebefenster stand und sah an dem Mädchen vorbei in die Kammer. Drinnen war voller Sonnenschein. Auf den roten Fliesen der Diele lagen die Schatten von Nelken- und Rosenstöcken, welche seitwärts vor einem Fenster stehen mochten. Plötzlich wurde im Hintergrund der Kammer eine Tür aufgerissen.
Bei dem Schall der Türglocke wurde drinnen in der Stube von einem Guckfenster, welches nach der Diele hinausging, der grüne Vorhang weggeschoben und das Gesicht einer alten Frau dahinter sichtbar. Der Mann winkte ihr mit seinem Rohrstock.
Sie war reinlich, aber in die gröbsten Stoffe gekleidet, ebenso der Bube von etwa vier Jahren, der ihr zu Füßen mit einer kleinen Mulde auf dem über die Diele gestreuten Sand »Schiff« spielte.
Denn der Kopf des Kindes war angefüllt mit den Menschen alter Zeiten, für sie lebte es, für sie schwärmte es. Wurde aber so ein Kind, dessen ganze Seele mit Märchen gesättigt war, über den dunklen Boden in die Vorratskammer gesandt nach leinenen Tüchern oder Zwiebacken, da eilten die kleinen Füße, da ging es in fliegender Fahrt die Treppe hinab, über die Diele und in die Küche hinaus.
Gemeiner Ulk!« Wie ein Stehaufmännchen wippte die Puppe auf der Diele und fiel wieder hin. Valentin gegen sie her. Sie schnellte, zappelte und kam vorwärts. Als er wuchtig über sie stürzte, stand sie am Spind, schlüpfte in den weißen Mondschein und glitt leicht gegen die Tür. Knarrte die Schwelle; mit einmal war die Puppe nicht mehr im Zimmer.
Der Alte sagte: »Für morgen will ich dir eine leichte Arbeit geben. Nimm die Sense zur Hand, mähe so viel Gras, als das weiße Pferd zu seinem Tagesfutter braucht, und miste den Stall aus. Wenn ich hin käme und die Krippe leer oder auf der Diele Mist fände, so könnte es dir bitterbös bekommen. Hüte dich davor!«
Mein Gott!« Und wieder schritt er mechanisch weiter, langsam, durch die schwüle Abendluft, durch die menschenleeren, hallenden Strassen, bis er vor seiner Wohnung stand. Auf der Diele verweilte er einen Augenblick und sog den kühlen, kellerigen Geruch ein, der dort herrschte; dann trat er in sein »Bureau«.
»Gut!« versetzte Homais. »Wir müssen eine Analyse machen!« Er hatte nämlich gelernt, daß man bei allen Vergiftungen eine Analyse machen müsse. Bovary hatte in seiner Angst alle Gelehrsamkeit vergessen. Er erwiderte ihm: »Ja! Machen Sie eine. Tun Sie es! Retten Sie sie!« Dann kehrte er in ihr Zimmer zurück, warf sich auf die Diele, lehnte den Kopf gegen den Rand ihres Bettes und schluchzte.
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