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Da ihr, unter der Einwirkung von Leidenschaften, die er für vergänglich halten wolle, jetzt Schaden drohe durch seinen Namen, trete er zurück. „Wenn es dem Ganzen nützen kann, bin ich bereit, den ungerechten Makel, den der getäuschte Volkswille mir auferlegt, zu tragen, im Glauben an die ewige Gerechtigkeit des Volkes, das ihn dereinst wieder von mir nehmen wird.“

Wir würden dann zunächst sagen, es habe keinen Sinn, die Wilden nach der wirklichen Motivierung ihrer Verbote, nach der Genese des Tabu zu fragen. Nach unserer Voraussetzung müssen sie unfähig sein darüber etwas mitzuteilen, denn diese Motivierung sei ihnen »unbewußt«. Wir konstruieren die Geschichte des Tabu aber folgendermaßen nach dem Vorbild der Zwangsverbote. Die Tabu seien uralte Verbote, einer Generation von primitiven Menschen dereinst von außen aufgedrängt, d.

Wie? ist es denn nur darum gut, tugendhaft zu sein, weil es eine andre Welt gibt, oder werden die Handlungen nicht vielmehr dereinst belohnt werden, weil sie an sich selbst gut und tugendhaft waren? Enthält das Herz des Menschen nicht unmittelbare sittliche Vorschriften, und muß man, um ihn allhier seiner Bestimmung gemäß zu bewegen, durchaus die Maschinen an eine andere Welt ansetzen?

Wenn ich dereinst ganz alt und schwach, Und 's ist mal ein milder Sommertag, So hink ich wohl aus dem kleinen Haus Bis unter den Lindenbaum hinaus. Ich weiß noch, wie er in der Juppe Als rauhbehaarte Bärenpuppe Vor seinem vollen Humpen saß Und hoch und heilig sich vermaß, Nichts ginge über rechten Durst, Und Lieb und Ehr wär gänzlich Wurst.

Die Bucht selbst glich einem Bergsee, der sich dereinst beim Schneegang gebildet hat und vergessen worden ist. Die Berge wie schwer und stumpf in Linien und Farben holperig und bleiern; die letzten da hinten schwarzblau, mit Kappen schmutzigen Schnees, Ungeheuer einer wie der andere.

»Vielleicht lernt er schwimmen dabei. Vortrefflich ausgedrückt, meine Tochter. Dereinst mag er dann der überstandenen Prüfungen dankbar gedenken. Ein Gekrönter, der eine solche Schicksalsschule erfahren hat, von der tiefsten Tiefe zur höchsten Höhe gestiegen istei, das gäbe Hoffnungen!

Durch Klugheit denkt er schon das Unglück abzuwehren. Kurz, Semnon läßt nicht nach, er will sein Schicksal hören. "Du wirst", hub das Orakel an, "Durch deines Weibes Gunst den Zepter künftig führen, Und Völker, die dich dienen sahn, Dereinst durch einen Wink regieren."

Wie können Sie mir das beweisen? Wer soll Euch jungen Herrn denn Verstand und gute Sitten beibringen Was wär aus Ihnen geworden, mein werther Herr geheimer Rath, wenn Sie keinen Hauslehrer gehabt hätten? Geh. Rath. Ich bin von meinem Vater zur öffentlichen Schul gehalten worden, und seegne seine Asche dafür, und so hoff' ich, wird mein Sohn Fritz auch dereinst thun. Pastor.

Ach Herr! stärke mich, daß weder Glück noch Unglück, weder Freud noch Leid mich von dir entfernen möge, daß alles dazu diene, mich meiner Vollendung näher zu bringen, und daß auch ich dereinst ein freundliches Andenken hinterlassen möge, und mein Gedächtnis in Segen bleibe. Amen! Beim Schofarblasen. Dir, o allmächtiger und liebreicher Gott, will ich huldigen als dem König der Welt!

Möge Dir Gott den Frieden geben, welchen Dein reines Herz verdient mögen Dich dereinst wieder süße Bande fesseln, die nicht von Schuld und Sünde getrübt sind; mein Segen begleite Dich auf allen Deinen Wegen, denn Du hast mir mehr gegeben, als die ganze Welt einen glücklichen Augenblick an Deinem Herzen.