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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Der Knabe leugne zwar auf das hartnäckigste, und man könne ihn deswegen nicht förmlich bestrafen, wolle ihm aber als einem Vagabunden einen Denkzettel geben und ihn weiterschicken, weil er einige Tage in der Gegend herumgeschwärmt sei, sich des Nachts in den Mühlen aufgehalten, endlich eine Leiter an eine Gartenmauer angelehnt habe und herübergestiegen sei.

So begann der Druwel das Festmahl von neuem, nachdem die übrigen bereits abgespeist hatten, und es ergab sich ein lautes Pokulieren bis in die späte Nacht, wobei die Herren zum voraus ihren Sieg feierten und beredeten, wie sie den alten Zustand wieder einführen, den Zünften einen Denkzettel anhängen und die reformierte Sekte hinausbefördern wollten, am liebsten durch Feuer und Wasser, aber aus Mildherzigkeit und anderen Gründen durch Verbannung, nachdem die Rädelsführer auf dem Markte wacker ausgestäupt wären.

Hoffentlich drang nun der wohlverdiente Denkzettel durch die neunte Haut; ich aber, froh, ihrer los und ledig zu sein, nahm wieder in ihre Stelle drei englische Matrosen an, welche von einem Schiffe in Libau heimlich abgegangen waren.

Ich kenne dein faible für den Adel im allgemeinen und die mecklenburgische Noblesse im besonderen, und darum bitte ich dich um Geduld, wenn in meiner Geschichte einer dieser Herren einen Denkzettel erhält ... Du weißt, unter ihnen ist dieser und jener, der den Kaufleuten, obgleich sie ihm doch so nötig sind wie er ihnen, nicht allzuviel Hochachtung entgegenbringt, die bis zu einem gewissen Grade anzuerkennende Überlegenheit des Produzenten über den Zwischenhändler im geschäftlichen Verkehre allzusehr betont und, kurz, den Kaufmann mit nicht sehr anderen Augen ansieht als den hausierenden Juden, dem man, mit dem Bewußtsein, übervorteilt zu werden, getragene Kleider überläßt.

Er erzählte mit packendem Humor von einer Jagd in der Lausitz und charakterisierte die Personen, die dabei zugegen gewesen, mit solcher Meisterschaft, daß ihm Graf Lavard und Graf Knut unter lebhaftem Gelächter und mit sehr beifälligen Mienen zutranken. Aber Axel benutzte auch diese Gelegenheit, um dem Doktor Prestö einen Denkzettel zu geben.

Dem Jungen wäre es am liebsten gewesen, wenn der dritte auch noch einen Denkzettel bekommen hätte, aber dieser war schon auf und davon. »Jetzt werden sie für heute nacht genug habenrief der Junge. »Das glaube ich auchsagte der Widder. »Lege dich nun auf meinen Rücken und krieche in die Wolle hinein.

Schließlich will man doch, wenn man so ein Genie in seiner Stadt hat, auch Anteil nehmen an seinem Schaffen und WerkenBeifällig schmunzelte die Tafelrunde . . . Man erwartete sich einen Hauptspaß, und keiner war dabei, der diesem größenwahnsinnigen, versoffenen Poeten, auf den die ehrsamen detmoldischen Bürger mit einer selbstbewußten Verachtung blickten, nicht aus vollem Herzen einen demütigenden Denkzettel gegönnt hätte.

Dies machte mich so ungeduldig, daß ich dem Postillion Zügel und Peitsche aus den Händen riß, um selbst zu kutschieren, und es könnte wohl sein, daß ich ihm nebenher einige fühlbare Denkzettel auf den Rücken zugemessen hätte.

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