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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Mit aller ihrer Autorität konnten die Missionäre die Indianer nicht vermögen, noch weiter in die Höhle hinein zu gehen. Je mehr die Decke sich senkte, desto gellender wurde das Geschrei der Guacharos. Wir mußten uns der Feigheit unserer Führer gefangen geben und umkehren. Man sah auch überall so ziemlich das Nämliche. Ein Bischof von St.
Ich tat schnell einen Blick in das Angesicht des Pfarrers; aber es sprach nicht der kleinste Zug von Unfreundlichkeit aus. Da der Tisch leer war, saßen wir noch eine Zeit bei der Talgkerze und sprachen. Dann schritt der Pfarrer daran, mein Bett zu bereiten. Er trug eine große wollene Decke herein, legte sie vierfach zusammen und tat sie auf die Bank, die an der Mauer stand.
Das mußte wohl die Mutter sein, die nach des Zeitlers Erzählung noch im Tode die Augen nicht hatte von ihren Kindern abwenden können, was ich auf einmal wohl begriff. Auf der weißen Decke lag ein schmales Lesezeichen, das wohl einem der wenigen, vielgelesenen Bücher entfallen war, die bequem erreichbar auf einem hängenden Ebenholzgestell lagen.
Sie hatte bei mir gewacht und mich gepflegt, und die kühle Decke, die meine wirren Träume gebannt und zugedeckt hatte, war ihre Hand gewesen, die auf meiner Stirn geruht und mich stets beschwichtigt hatte, wie sie mir einmal gestand, fast beschämt über die starke Wirkung, die sie auf mich ausübte, da sie ihr selber neu und verwunderlich war.
Der Stabsarzt schlägt die Decke zurück, betrachtet das Unikum und denkt: >Wie schmal ist der Zug im Vergleiche zu der weiten Breite der Landschaft, durch die er fährt . . . deshalb fährt auch die Landschaft nicht durch den schmalen Zug, sondern der Zug fährt durch die breite Landschaft.< Derartig überspitzte Gedanken hat der Stabsarzt oft in der letzten Zeit.
Diesmal hob er gleich die Decke und legte sich neben mich, dann hüllte er uns beide ein. Zuerst lag er still an mich gepreßt, vielmehr an meinen Schenkel, denn ich lag auf dem Rücken. Und er schob mein Hemd leise hinauf, so daß ich an dieser Seite seinen Stachel sich langsam aufrichten fühlte. Er schob mein Hemd höher und höher, bis dicht unter meinen Hals hinauf.
»Dies: bist du frei von Schuld? Ist dir der Oberst nicht mehr, als, – wie soll ich sagen, du verstehst mich doch!« Melys Gesicht verfinsterte sich. Sie preßte zornig die Lippen zusammen, und dann sagte sie kalt: »Ich bitte Sie, Herr Falk, verschonen Sie mich doch damit. Ich will nichts hören.« Sie streckte sich aus im Bett und blickte zur Decke.
Die Frau des Totengräbers dagegen, welche eben einen Strohsack und eine Decke herbeischleppte, auch eine Art Vorhang an dem Gitter anbrachte, sagte, das könne nicht sein und der ernste Aufenthalt gereiche ihr nur zur wohltätigen Buße für ihren sündigen Sinn.
Der Postillon trieb die Adler mächtig an, um auch bald den Schutz zu genießen, und in kurzem befand man sich unter der wohlthätigen Decke, auf welche der Platzregen mit dumpfhohlem Getöse niederschlug.
Nur soviel kann ich mich erinnern: ich schlenderte wieder bergauf, bergab, schaute hinunter in manches hübsche Wiesenthal; silberne Wasser brausten, süße Waldvögel zwitscherten, die Herdenglöckchen läuteten, die mannigfaltig grünen Bäume wurden von der lieben Sonne goldig angestrahlt, und oben war die blauseidene Decke des Himmels so durchsichtig, daß man tief hinein schauen konnte bis ins Allerheiligste, wo die Engel zu den Füßen Gottes sitzen, und in den Zügen seines Antlitzes den Generalbaß studieren.
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