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Sie bracht es niemals zur Klage, Ja, sie lebt und befindet sich wohl, was macht er für Wesen? Wär er klug, so schwieg' er davon, es bringt ihm nur Schande. Weiter sagte der Dachs: Nun kommt das Märchen vom Hasen! Eitel leeres Gewäsche! Den Schüler sollte der Meister Etwa nicht züchtigen, wenn er nicht merkt und übel bestehet?

So mußte sich der alte Mann zufrieden geben und in seinem Hause allein wohnen, aber er blieb nur wenig im Hause, den ganzen Tag ging er in den Wald und unterhielt sich mit dem Hasen; sie sprachen über alle möglichen Dinge, ihr Hauptgespräch aber bildete der Dachs, der durch seinen Neid und seine Feindschaft sich selbst ums Leben gebracht habe.

Sie sind wahrscheinlich durch das Einstürzen des Dachs kleiner Höhlen gebildet worden . An andern Stellen finden sich halbkuglige Hügel, welche groszen Lavablasen ähnlich sind, und deren Gipfel von unregelmäszigen Sprüngen gespalten sind; diese scheinen, nach dem Versuch in sie einzudringen, sehr tief; Lava ist aus diesen Hügeln nicht ausgeflossen.

»Ich bin gewiß sehr unbescheiden gewesen! Was man so als junger Dachs alles wagt! Und nach sechs Jahren darf ich es wohl gestehen: ich war an jenem Abend rasend in Sie verliebt.« »Ach, wie entzückend, das noch nachträglich zu hören.

Er wartete, bis des Onkels Gang, der selbstbewußt und sehr nach außen war, nicht mehr sichtbar blieb. Dann rannte er auf einem abkürzenden Wege nach Hause. Wie er die Treppen hinaufsauste, empfand er nicht mehr die Tatsache des Bewegens. Wie sollte er die Existenz seiner Beine im Bewußtsein haben, wo er lief! Er kam bis unter das Gegiebel des Dachs.

In dem Thälchen zwischen Wehr und Hasel war ein Erdloch, worin ein Mann einen Dachs vermuthete. Er ließ seinen Hund hinein und hielt einen offenen Sack hart an dasselbe. Nicht lange, so sprang etwas in den Sack, welchen der Mann sogleich zuband und, ihn auf den Rücken nehmend, davon ging.

Er tröstete den Mann, so gut er konnte und versprach den Dachs zu bestrafen und den Tod der Frau seines Freundes zu rächen. Er nahm in der Küche etwas Miso und mischte dieses mit gestoßenem rotem Pfeffer, dann kehrte er in den Wald zurück, wo er bald den Dachs traf, der sich Spreu für sein Lager gesammelt hatte.

Die Frau wurde schwankend und als der Dachs bemerkte, daß seine Worte nicht ohne Erfolg blieben, redete er noch mehr schöne Worte, so daß die Frau einfältig, wie sie war, seinen Worten wirklich Glauben schenkte und ihn losband.

Da wurden beide recht ärgerlich und beschlossen, dem Dachse endlich sein Handwerk zu legen. Sie begaben sich zu seinem Bau und trafen ihn gerade dabei die Süßigkeiten zu verzehren. Der Mann packte den Dachs schnell beim Kragen, band ihm mit einem recht festen Strick die Beine zusammen und trug ihn nach Hause.

»Das ist mir gerade rechtsagte der Prediger, der es wohl merkte, wo hinaus der alte Mann wollte; »und paßt es sich für ihn auf dem neuen Hofe nicht, so ist er mir herzlich willkommen, denn in meinem Hause bin ich doch so allein, wie der Dachs in seinem Loche, und jedweden geschlagenen Abend kann ich unmöglich bei dem Wulfsbauern sitzen