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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Man findet hier an den Unterrippen der dreieckigen walang-bahi-u einige deutlich dargestellte kelot; diese sind auch an den hübsch geschnitzten Stützbalken des Daches zu erkennen, aber hier ist das kleine Glied häufig zu einer spitzen Figur verlängert worden, die in einer zierlichen Spirale zum dicken Teil gerichtet ist. Eine derartige Figur kommt z.B. oben, am dritten Balken von links, vor.
Dank den vielen hilfreichen Händen wurde der Saal binnen weniger Stunden seines Daches beraubt, die Dielenbalken abgenommen und die Pfähle mittelst eines Querbalkens, den man mit Rotang horizontal an ihnen befestigt hatte und an dem alle gleichzeitig zogen, aus dem Boden gehoben; darauf wurde in dem Teile, in dem sich in Zukunft die Küche befinden sollte, eine Seitenwand aus Baumrinde angebracht.
Dränget Regen den Wandrer! wie ist uns des ländlichen Daches Schirm willkommen! Wie sanft ruht sich's in stürmischer Nacht! Aber die Göttinn kehret zurück! Schnell scheuche die Nebel Von der Stirne hinweg! Gleiche der Mutter Natur!
Rechts auf der Zeichnung sieht man, dass die ganze hintere Haushälfte bei der amin mit Brettern i verschalt ist, die beinahe bis zu den balang bahi-u j reichen und an einem Holzgitter k befestigt sind, das durch die Stützbalken der walang bahi-u und des Daches gestützt wird.
Der Postmeister erzählte ihr von selbst, daß sein Gesuch um Versetzung abschlägig beschieden sei, und daß er nun seinen Posten aufgegeben habe und nach Hause wolle. Lange sprach keiner von beiden ein Wort. Die Lampe brannte trübe weiter, und durch ein Loch in einer Ecke des Daches tropfte das Wasser gleichmäßig in ein irdenes Gefäß, das darunter auf dem Boden stand.
Er ging über einen Quell, der aus den Spalten des Berges sich drängte und sein Silber hinuntergoß; er kam zu einer kleinen Vertiefung, wo unter Weidenzweigen versteckt der Gipfel eines moosbewachsnen Daches hervorragte. Ruhe und Heiterkeit schienen hier ihren Sitz aufgeschlagen zu haben; er ging herum um diesen Kranz von Weiden, und stand vor dem Eingang einer kleinen Hütte.
»Ja, hier gehts!« sagte sie sich. Sie klinkte die Tür auf und trat in die Bodenkammer. Unter den Schieferplatten des Daches brütete dumpfe Schwüle, die ihr auf die Schläfen drückte und den Atem benahm. Sie schleppte sich bis zu dem großen Bodenfenster und stieß den Holzladen auf. Grelles Licht flutete ihr entgegen. Vor ihr, über den Dächern, breitete sich das Land bis in die Fernen.
Zugleich, wie ich vorwärtsging, schlug der leise, langgehaltene Ton einer Violine an mein Ohr, der aus dem offenstehenden Bodenfenster eines wenig entfernten ärmlichen Hauses zu kommen schien, das, niedrig und ohne Stockwerk wie die übrigen, sich durch dieses in der Umgrenzung des Daches liegende Giebelfenster vor den andern auszeichnete. Ich stand stille.
Aber es war keines der Häuser, das brannte, sondern ein großer Haufen Reisig und Stroh und Holz, der an der Wand des alten Pfarrhauses aufgeschichtet war. Er konnte noch nicht lange gebrannt haben. Die Flammen hatten gerade nur das gute Zimmerholz der Wand geschwärzt und den Schnee auf dem Strohdache zum Schmelzen gebracht. Jetzt war jedoch das Stroh des Daches im Begriffe anzubrennen.
Wenn man die großen Steine, aus denen die Hauptmauern errichtet sind, nicht bestrichen hätte, so würde das natürliche Grau derselben mit dem Rostbraun des Daches und dem Grün der Bäume einen sehr zusammenstimmenden Eindruck gemacht haben. Jetzt aber steht das Schloß da wie eine alte Frau, die weiß gekleidet ist.
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