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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Hoch droben. In Berlin war an einem heißen Juninachmittag ein Dachdecker auf dem Dache eines vierstöckigen Hauses beschäftigt. Am Rand des Daches saß er und setzte neue Schieferplatten ein, wo die alten schadhaft geworden waren. Manchmal sah einer der Vorübergehenden von der Straße herauf nach dem jungen Mann in der schwindelnden Höhe.
Jetzt erschien Polizeimannschaft – da man an mir Blut sah, und zwar dessen nicht wenig, so sollte ich der Mörder des Mörders sein, – und schlecht genug wär’ es mir auch sicherlich ergangen, wenn der Kerl wirklich todt gewesen wäre; aber mit Einemmale fing er an, Gesichter zu schneiden und zu gurgeln und wurde wieder lebendig, wie eine Katze, die man heute dreimal todt schlägt, und übermorgen läuft sie wieder auf dem First des höchsten Daches, als wäre ihr nichts geschehen.
»Aber warum hast du mir das verschwiegen, neun Jahre lang?« »Weil,« sagte er, ihr herzlich in die Augen blickend, »weil ich meine Rauthgundis kenne. Du hättest immer geglaubt, Wunder was ich an jener Krone verloren. Jetzt aber ist der König tot und ich bin dauernd an den Hof gebunden. Wer weiß, wann ich wieder ruhen werde im Schatten dieser Säulen, im Frieden dieses Daches.«
Die cylindrische, etwa 5 Meter im Durchmesser haltende und bis zum Giebel des kegelförmigen Daches etwa 3 Meter hohe Hütte war durch einen Mimosenbaum gestützt, der bis zur Höhe des Daches reichte. Am Fuße dieser Säule saß die erwähnte schwarze Schönheit in ein europäisches Kattunkleid gehüllt und auf ihrem Schooße hielt sie eine Holzschüssel, gefüllt mit einem beliebten Batlapinengerichte.
Es war eben eine neue Haushaltung in dem Gebäude eingerichtet worden. Unter dem Dache angekommen, sah ich, daß man schadhafte Stellen des Daches ausgebessert hatte, daß man neue Ziegel genommen hatte und daß an den Kanten, wo sich früher die Rundziegel befunden hatten, die neue Art der Verklebung durch Mörtel angewendet worden war.
Gleich einem sanftabfallenden Halbdach über einem offenen Schuppen senkte sich die ganze Kronendecke nach der See hinab und tauchte den Rand des Daches in Gischt und Schaum.
Es befand sich auf der Plattform des Daches, so daß ich mich der herrlichsten Aussicht erfreute. Als ich eintrat, bemerkte ich auf dem niedrigen Tische ein starkes Heft. »Das Buch des Pir,« erklärte Ali auf meinen fragenden Blick. Im Nu hatte ich es ergriffen und mich auf den Diwan niedergelassen. Der Bey aber ging lächelnd hinaus, um mich beim Studium des kostbaren Fundes nicht zu stören.
"Dort", sagte er, "hat einst meiner Eltern Haus gestanden; aber anno 34 bei der großen Fluth trieb es gleich hundert anderen in den grimmen Wassern; auf der einen Hälfte des Daches ward ich an diesen Strand geworfen, auf der anderen fuhren Vater und Bruder in die Ewigkeit hinaus."
Um nicht allzu lange warten zu müssen, deckte man zum Schluss noch einen Teil des Daches mit alten Tengkawang-Schindeln, die später durch andere aus Eisenholz ersetzt werden sollten.
Aber hatte er selbst nicht auch geträumt in jungen Tagen und sich eine heimliche Welt erbaut? O gewiß, aber es waren lauter klare Dinge gewesen, lebensfähige, starke Gedanken. Sein Junge aber war versunken in den Anblick eines alten Daches und beobachtete das Auf und Ab eines Zeigers. Dem mußte beizeiten ein Riegel vorgeschoben werden.
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