Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 11. Juni 2025


Und so jeden folgenden Tag; es gab keinen emsigeren Arbeiter auf der ganzen Hochschule. Eines Tages kam einer seiner Bekannten und bot dem Studenten zehn Taler für das Buch, damit könne er ja eine lange Zeit ohne Sorgen leben; aber dieser behielt sein Buch und sagte, er wolle lieber ferner sich dürftig behelfen, wenn er nur recht viel lernen könne und dazu sei ihm das Buch am meisten behilflich.

Hinter Disley war die Gegend zuerst recht freundlich, ganz englisch; alles grün, über und über. Dann gerieten wir wieder zwischen unfruchtbare hohe Felsen. Dürftig mit Heidekraut bewachsen, boten sie uns alles Unangenehme einer Gebirgsreise, ohne uns durch erhabenen Schönheit dafür zu entschädigen.

Jobst war der erste, welcher in aller Frühe erwachte und sah, daß ein heiterer Frühlingsmorgen in die Kammer schien, in welcher er nun schon seit sechs Jahren geschlafen. So dürftig das Gemach aussah, so erschien es ihm doch wie ein Paradies, welches er verlassen sollte, und zwar so ungerechterweise.

Und die raschelnden bauschenden Gewänder, die Schönpflästerchen, die bunten Westen, die weißen Perücken und Galanteriedegen hatten die Damen und Herren abgelegt. Sie sahen darum oft recht dürftig und ungeschickt aus. Nur wenn im Schloß die Lüster brannten und das blanke Parkett und die hohen Spiegel ihr Licht tausendfältig wiedergaben, schienen sie sich des alten Lebens bewußt zu werden.

Dass ich bei diesem mehrmonatlichen Aufenthalt in Fes hinlänglich Gelegenheit hatte, die Stadt kennen zu lernen, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Die Hauptstadt Fes Die Hauptstadt des Sultans von Marokko ist nur von wenigen Europäern besucht worden, ebenso dürftig sind die Nachrichten, welche Augenzeugen davon gegeben haben.

Wer für der Armen Heil und Zucht Mit Rath und That nicht wachet, Dem Uebel nicht zu wehren sucht, Das oft sie dürftig machet; Nur sorglos ihnen Gaben giebt; Der hat sie wenig noch geliebt. Wahr ist es, du vermagst es nicht, Stets durch die That zu lieben. Doch bist du nur geneigt, die Pflicht Getreulich auszuüben, Und wünschest dir die Kraft dazu, Und sorgst dafür: so liebest du.

Wie war es hier still und fein gegen draußen! Sie sah keine Einzelheiten, weil eins sich in das andere einfügte und das meiste ihr neu war; denn Arne hatte seine ganze Liebe auf dieses Zimmer verwandt, und so dürftig es war, auch in den kleinsten Dingen zeigte sich Kunstverständnis. Ihr war's, als klängen seine Lieder um sie her oder als lächele er selbst sie aus jedem Gegenstand an.

Das traf nun meistens einen Buben von zehn oder elf Jahren, der nicht ihr eigener war, aber schon seit seiner Geburt im Häuschen vom Hälmli-Sepp wohnte. Dieser kleine Bursche, von jedermann nur 'der dumme This' genannt, sah so mager und dürftig aus, daß man ihn kaum für achtjährig gehalten hätte.

Es war einmal ein Bauer, der hatte drei Söhne; es ging ihm aber nur dürftig, und er war schon alt und schwach, und die Söhne wollten nicht recht an die Arbeit. Zu dem Gehöft gehörte ein großer schöner Wald, und in dem, wollte der Vater, sollten die Burschen Holz hauen, damit sie Etwas von der Schuld abbezahlten.

Da sah Asmus zwei brennende Augen in verzehrendem Verlangen auf sich gerichtet; es waren die Augen eines dürftig gekleideten, blassen Bürschchens. »Soll er sie habenfragte Asmus den Spender. Der nickte eifrig ja, und begierig griff der Verlangende nach der köstlichen Leckerei. Um den Schwarm endlich zu beruhigen, sagte Asmus: »Soll ich euch mal ’ne Geschichte erzählen

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen