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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Der Ton knarrender Wagenräder trieb mich den langen, Unkraut bewachsenen Weg hinunter bis hinter das Haus. Grünes Dämmerlicht nahm mich auf, kein Blättchen rührte sich über mir; auf der Lehne der morschen Bank saß regungslos mit hochgestellten Flügeln ein großer blauschwarzer Schmetterling.

Und diese Wogen fluteten fernhin bis in den Horizont, endlos, in leiser Bewegung, stahlblau und sonnenbeglänzt ... Das Kind in der Wiege begann zu husten, und Bovary schnarchte laut. Emma schlief erst gegen Morgen ein, als das weiße Dämmerlicht an den Scheiben stand und Justin drüben die Läden der Apotheke öffnete.

Die Pfarrfrau saß unbeweglich da. In dem trüben Dämmerlicht war nicht zu erkennen, was für ein Gesicht sie machte. Aber

Wohl war bei dem Geräusch der Marabu aus dem Schlummer erwacht, aber ohne etwas zu bemerken, denn er hatte sich sofort, noch schlaftrunken, in den Winkel gestellt und dankte Gott. »Eine Flachheit ist dasbrummte der Lämmergeier beim Anblick der träumenden Stadt, wie er durchs rosige Dämmerlicht nach Süden flog, »und so was nennt sich Kunstmetropole

Das Morgengrauen huschte um die Pfeiler der Hallen und um die Apotheke, deren Fensterläden noch geschlossen waren. Die großen Buchstaben des Ladenschildes ließen sich durch das fahle Dämmerlicht erkennen. Wenn die Stutzuhr ein viertel acht Uhr zeigte, ging Emma nach dem Goldnen Löwen. Artemisia öffnete ihr gähnend die Tür und fachte der gnädigen Frau wegen im Herde die glühenden Kohlen an.

Er kam nun täglich zu Pferd durch den Wald, bald im Morgenwind, bald im Dämmerlicht der blauen Abendstunden, mit Lachen und Rosen und so viel Zärtlichkeit, wie selbst der Sonnenschein oder die Mailuft sie nicht gewähren.

Dieser sich in mir vollziehende Gedanken- oder Willensvorgang war nicht etwa ein klarer, kurz und bündig sich aussprechender, o nein, denn es herrschte jetzt in mir das strikte Gegenteil von Klarheit; es war Nacht; es gab nur wenige freie Augenblicke, in denen ich weitersah, als grad der heutige Tag mich sehen ließ. Diese Nacht war nicht ganz dunkel; sie hatte Dämmerlicht.

Im unsicheren Licht, das die an den abwärtsführenden Wegen aufgehängten bunten Laternen hergaben, sah er dicht vor sich Frau Klara Lohmann. Zuweilen konnte er ganz deutlich den schlanken Hals mit dem feinen Haaransatz erkennen und den braunen Haarknoten. Jetzt erst, in diesem Dämmerlicht fiel ihm auf, wie einfach sie gekleidet war ... Sonderbar. Sie hatte doch reich werden wollen

Beifallsklatschen störte seine Träumerei. Er sah sich erstaunt von seinem Galerieplatz um: Das Dämmerlicht des Zuschauerraums war von voller Beleuchtung abgelöst worden, ringsum saßen applaudierende Leute, und tief unten hob sich der Vorhang, und winzig aussehende Menschen in bunten Kostümen verbeugten sich an der Rampe.

»Ihr sollt vortreten; habt Ihrs nicht gehörtsagte der andere, der bei den dreien stehn geblieben war, barsch, und die Leute folgten rasch dem Befehl. Es waren drei ziemlich kräftige untersetzte Gestalten, zwei von ihnen, von etwa achtundzwanzig bis dreißig Jahren; der dritte nur schien älter zu sein, doch ließ sich das in dem ungewissen Dämmerlicht kaum noch erkennen.

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