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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Seine Heftigkeit wuchs von Minute zu Minute, so daß allerlei Schaden an Häusern und Dächern angerichtet wurde, nirgends aber mehr als an dem Hause der alten Jeschke, das grad' in dem Windstrome lag, der, von der andern Seite der Straße her, zwischen Kunicke's Stall und Scheune mitten durchfuhr.
Mehr werden täglich Unwahrheiten gesprochen, als sich Riegel auf den Dächern befinden, und die Welt hebt sich doch nicht aus den Angeln. „Dich entlasten die Umstände: du handelst im Zwang
'Aber sie schlafen alle', sprach ich bei mir selber, 'die Todten in der Kirchen oder unter dem hohen Sternenhimmel hieneben auf dem Kirchhof, die Lebenden noch unter den niedern Dächern, die dort stumm und dunkel vor dir liegen. So ritt ich weiter.
Aus allen Läden, aus jedem Fenster der schönen Paläste drang Licht, und die Nacht über den Dächern war wie eine feste Decke. Als Arnold sich inmitten der unabsehbaren, beständig sich erneuernden Menge befand, glaubte er zuerst, das Geräusch, das zu ihm floß, sei ein gleichmäßiges, ängstliches Raunen. Denn es war nicht laut und nicht leise; es war weder Reden noch Schreien.
Sie kühlten die Luft von zu großer Hitze zu angenehmer Milde herab und wuschen Blatt, Blume und Stengel viel reiner von dem Staube, der selbst in weit von der Straße entfernten und mitten in Feldern gelegenen Orten doch nach lange andauerndem schönem Wetter sich auf Dächern, Mauern, Zäunen, Blättern und Halmen sammelt, als es die Sprühregen, die mein Gastfreund ein paar Male durch seine Vorrichtung unter dem Dache auf die Rosen hatte ergehen lassen, zu tun im Stande gewesen waren.
Doch war es bei der Untersuchung, welche die Polizei sogleich anstellte, wahrscheinlich geworden, daß nicht in dem Hause, wo sie wohnten, sondern in dem dritten davon der Brand entstanden sei, der sich auch sogleich unter den Dächern weggeschlichen hatte. Wilhelm überlegte das alles in einer Laube sitzend, als er in einem nahen Gange jemanden schleichen hörte.
Und da bin ich froh, daß ich so gehe, wie ich bin; denn so kann keiner von den Lachenden mich sehn. Bei Tag bist du das Hörensagen, das flüsternd um die vielen fließt; die Stille nach dem Stundenschlagen, welche sich langsam wieder schließt. Je mehr der Tag mit immer schwächern Gebärden sich nach Abend neigt, je mehr bist du, mein Gott. Es steigt dein Reich wie Rauch aus allen Dächern.
Dieser alten Burg gegenüber erhob jenseits am rechten Ufer des Flusses unweit Wobbelkow ein stattliches Hünengrab sein grünbemoostes Haupt, von dessen Gipfel man die Stadt Barth mit ihren roten Dächern und in der Landschaft umher ein halbes Dutzend Kirchtürme und ein halbes Hundert Höfe und Dörfer überschauen konnte.
Mit einemmal das verwirklicht zu sehen, was bisher nur ein schöner Traum war, mit einemmal vor die größte und liebste Aufgabe des Lebens gestellt sein – wo wäre ein berauschenderes Glück? Mein trautes Waltersburg! Wie warm liegt der Sonnenschein über deinen schrägen Dächern und alten Giebeln, wie schön singen die Spatzen am Johannisbrunnen, wie freundlich und gesund schauen die Kinder aus!
Thut ihr dies nicht auch? Ich habe mir erzählen lassen, daß die Christen auf den Dächern ihrer Häuser und ihrer Tempel sehr oft einen Hahn anbringen, welcher aus Blech gemacht und mit Gold überzogen ist. Ihr nehmt einen blechernen Hahn und wir einen lebendigen. Sind wir deshalb Götzendiener oder böse Menschen?
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