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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Früher z.B. war es bei einigen Stämmen Sitte, dass ein verheiratheter Mann einem Fremden seine Frau anbot, heute würde man vergeblich in ganz Cyrenaica eine Tribus suchen, wo eine solche Unsitte herrschte.
Wie die Alten schon verschiedene Pflanzenregionen in Cyrenaica unterschieden, uns sogar erzählen, dass man mehrere Ernten abhalten könne, zuerst in der Ebene, dann auf den Abhängen, endlich auf der Hochebene selbst, so auch noch heute.
Die Bewohner der Cyrenaica sind heute noch ebenso freiheitsdurstig und unabhängig wie die Rif-Bewohner in Marokko, bis jetzt sind sie von den Türken noch nicht vollkommen unterworfen. Die Bewohner des Gorian-Grebirges in Tripolitanien sind bedeutend kriegerischer, als die westlich davon wohnenden Stämme.
Hier scheint man die Steine zu den Bauten des Tempels gebrochen zu haben, auch befinden sich da mehrere regelmässig bearbeitete Felsengräber, wie die in Cyrenaica, einige sogar mit Säulen im Innern. Verschiedene Grabkammern lassen aus ihrer Grösse und den vielen Nebengemächern schliessen, dass sie ganzen Familien als Begräbnissstätte dienten.
Man verarbeitete beide mit Kleie; und dies dann bis zu dicker Consistenz eingekocht, wurde so über die ganze civilisirte Welt verschickt. Beide Posten werden auch unter dem Namen "Thränen der Cyrenaica" ohne Unterschied genannt. Die Römer verwahrten das Silphium in ihrem öffentlichen Schatze. Julius Caesar fand 1500 römische Pfunde vor.
Apion, Sohn von Ptolemaeus Physon, überliess dann mittelst Testament das Land an die Römer im Jahre 96, und im Jahre 67 wurde es mit Kreta zusammen zu einer Provinz formirt. Unter Constantin wurden sie getrennt, und Cyrenaica als eigne Provinz unter dem Namen Libya superior eingerichtet.
Freilich musste ich auch noch die Zahl der Diener um einige erhöhen, aber andererseits war ich dafür Herr meiner Karawane und meiner Bewegungen, konnte zudem annehmen, dass bei dem reichen Krautwuchse zu der Jahreszeit, wo in Cyrenaica alles grünte und blühte, die Kameele sich so halten würden, um sie nach beendeter Reise mit nicht allzugrossem Verluste wieder an den Mann bringen zu können.
Erst bei den Brunnenlöchern von Djerdes, die wieder 640 Meter hoch liegen, stösst man auf Abid-Triben und gut angebaute Felder. Auch finden sich hier Höhlen alter libyscher Stämme. Obschon die Abid zu den berüchtigsten Räubern der Cyrenaica gehören, so kamen wir doch gut mit ihnen aus, zudem waren wir sehr auf unserer Hut.
Die Araber bewohnen die Städte, grossen Ebenen und die Cyrenaica, die Berber finden wir im Djebel, Rhadames, Sokna und Audjila und die Mischlinge, hervorgegangen aus einer Kreuzung von Türken, Arabern, Berbern, Tebu und anderen Negerstämmen, bewohnen das Kaimmakamlik Fesan.
Wie man nun auch feststellen mag, ob sich der Boden hier gesenkt hat und dann das Meer verdunstet ist, oder ob sich der Küstensaum, der von Unter-Aegypten nach Cyrenaica als Kalkrippe sich hinzieht, aus dem Meere herausgehoben und erst dann das Hinterland, vom Meere abgeschnitten, sein Wasser verdunstet hat so viel beweisen die Millionen Meeresüberreste, dass hier einst das Meer gewesen ist.
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