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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Sobald ein europäischer Consul eine Gesellschaft gab, pflegten Beide nie zu fehlen. Am meisten Aufsehen machte indess sein Colonisationsversuch von Cyrenaica.
Glücklich der Art gelegen, dass Cyrenaica zur grösseren Hälfte vom Meere bespült wird, während der Uebergang zur Wüste nur allmälig mittelst Steppe erfolgt, ist es reichlich mit Pflanzenwuchs gesegnet.
Wiederholte, von ihm in Europa angestellte Versuche, stellten die Thapsia garganica als ein drastisches Reinigungsmittel hin. Theophrastus, Dioscoridas und Plinius sprechen von ganz gleichen und ähnlichen Wirkungen. Was uns anbetrifft, so bleiben wir also dabei und sagen, dass die in Cyrenaica wachsende Thapsia garganica oder Drias das alte Silphium ist.
Was unsere Hesperiden-Gärten in Cyrenaica anbetrifft, so erfahren wir zunächst aus einer Beschreibung des Scylax, dass dieselbe auf die Umgegend von Bengasi, mithin Berenice, gar nicht passt. Ausserdem giebt er mit präcisen Worten dieselben als beim Vorgebirge Phycus, mehr beim heutigen Marsa-Sussa gelegen, an.
Was nun zuerst die Lage und Oertlichkeit der Einsenkung anbetrifft, so finden wir dieselbe im Westen beginnend, südlich von der inselartigen Cyrenaica, unfein vom Ufer des Mittelländischen Meeres, welches hier an der Nordküste von Afrika eine weite Bucht bildet, die grosse Syrte genannt.
Ueberall, in Cyrenaica wie an den Ufern des Sees Mäotis, erhielten sich die alten Ueberlieserungen des Mutterlandes. Andere Erinnerungen, die gleich mächtig zur Einbildungskraft sprechen, hafteten an den Colonien selbst.
Die Gegend ist hier besser bevölkert, denn irgendwo in Cyrenaica, meist sind es Freg der Mschitat und Auergehr, welche rechts und links vom Wege aufgeschlagen sind. Eigenthümlich wie die Alten genau die Oertlichkeit erkannt haben müssen, wo sie Wasser zu finden glaubten.
Aber Bewohner sieht man nirgends, nur da, wo Fels zu Tage liegt, wie überall weicher Kalkstein, mahnen die tiefeingeschnittenen Räderspuren der Wagen der Alten, wie stark auch dieser höchste Kamm von Cyrenaica einst frequentirt war. Die Gegend selbst wird als Weidegrund der Brassa, eines der bedeutendsten Nomadenvölker vom heutigen Barca, genannt.
Das Gestein des Berges besteht durchweg, wie in ganz Cyrenaica aus Kalk, während am Meeresstrande die Hügel, welche zum Theil auch als Grabkammern oder Steinbrüche benutzt sind, grobkörniger Sandstein ist. Aus diesem Grunde findet man in Teucheira und Ptolemais auch so viele Bauten aus Sandstein. Die Höhe des Berges fand ich zu 320 Meter, alle anderen nächsten waren etwas niedriger.
Es scheint nicht, dass Cyrenaica je Schätze des Mineralreiches besessen hätte, denn wenn die Alten Gold, Silber und edle Steine anführen, als Handelsgegenstände, so kamen die sicher aus dem Süden.
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