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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Dennoch fordern die führenden Vertreter von Industrie und Wirtschaft immer noch Bildung ein und sagen Schulen und Universitäten ihre Unterstützung zu. Bei näherer Betrachtung erweist sich ihre Haltung jedoch als doppelzüngig. Die amerikanische Wirtschaft brauchte natürlich Menschen wie Cooper, Edison und Bell; auf ihren Entdeckungen und Erfindungen wurde die amerikanische Industrie aufgebaut.
Zunächst einmal den wesentlichen Umstand, daß dem einen beherrschenden, auf Schriftlichkeit und Bildung gründenden Handlungsmodus neue Formen des Ausdrucks, der Mitteilung und der Kommunikation gleichgestellt wurden. Peter Cooper, der Gründer einer einflußreichen Stiftung zur Förderung der Wissenschaft und Kunst in New York, war im wahrsten Sinne des Wortes Analphabet. Er konnte nicht lesen.
Der "Albatros" spiegelte sich eben in der ungeheuren Fläche des Ontario-Sees, er war eben über das von Cooper so hoch poetisch besungene Land gekommen, dann folgte er der Südgrenze dieses weiten Wasserbeckens und wandte sich dem berühmten Flusse zu, der ihm die Gewässer des Erie-Sees, aber zerstäubt im seinen Katarakten, zuführt.
Er war auch einmal von jenen wilden trotzigen Stämmen, die uns Cooper so herrlich und unübertroffen beschrieben, gefangen genommen und zum Opfertod verdammt, und damals wirklich nur durch ein halbes Wunder gerettet worden, und Clara hatte eine ganze Nacht nicht schlafen können, nur in der Angst und Unruhe um die entsetzliche Gefahr, der sich der tollkühne Mensch damals schon ausgesetzt.
Die Leihbibliothek ist ja gleich hier nebenan. Was soll ich besorgen?« »Ich will es aufschreiben, allerlei zur Auswahl, denn mitunter haben sie nicht das eine, was man grade haben will.« Roswitha brachte Bleistift und Papier, und Effi schrieb auf: Walter Scott, Ivanhoe oder Quentin Durward; Cooper, Der Spion; Dickens, David Copperfield; Willibald Alexis, Die Hosen des Herrn von Bredow.
»Ja, die herrlichen Romane von Cooper,« rief Marie rasch. »Und die schrecklichen Berichte im Tageblatt,« lächelte Anna.
Zwar hatten die Gründer der anglikanischen Kirche das Episkopat als eine alte, gute und passende kirchliche Einrichtung beibehalten, aber sie hatten nicht erklärt, daß diese Form der Kirchenverwaltung eine von Gott eingesetzte sei. Wie gering Cranmer das Amt eines Bischofs hielt, haben wir bereits gesehen. Jewel, Cooper, Whitgift und andere hervorragende Religionslehrer unter der Regierung Elisabeths vertheidigten die Prälatur als etwas Unschädliches und Nützliches, das der Staat einzuführen befugt sei, und wenn es einmal eingeführt, auf die Achtung jedes Bürgers Anspruch habe, aber nie läugneten sie, daß eine christliche Gemeinde ohne Bischof eine reine Kirche sein könne, sie betrachteten vielmehr die Protestanten auf dem Festlande als Glieder einer Glaubensfamilie, der sie selbst angehörten. Wohl waren die Engländer in England gehalten, die Autorität des Bischofs ebenso anzuerkennen, wie ihnen die Autorität des Sheriffs und des Coroners anzuerkennen oblag, aber diese Verpflichtung war nur eine örtliche. Ging ein Mitglied der englischen Kirche, ja selbst ein englischer Prälat, nach Holland, so fügte er sich ohne Bedenken der holländischen Staatskirche. Die Botschafter Elisabeths und Jakobs gingen im Auslande mit vollem Gepränge zu demselben Gottesdienste, den Elisabeth und Jakob in der Heimath übten, und mieden es sorgfältig, um den schwächern Brüdern kein
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